On 03 Mar 2004 14:28:07 +0100 , micwag@t-online.de (Michael Wagner) wrote:
elwp@gmx.de writes:
Agon:
Viel sinnvoller, v.a. für die Arbeitsorganisation, und übersichtlicher wären einfache Linklisten zu jedem Fachgebiet: fehlende/ungeprüfte/geprüfte Artikel In der Liste der geprüften Artikel kann dann jeder hinter den Artikel-Eintrag das Datum der geprüften Version und seine Unterschrift setzen. Die Listen der fehlenden/ungeprüften Artikel könnte dann von den Interessierten systematisch abgearbeitet werden.
Das ist das Stichwort: einfache Linklisten zu jedem Fachgebiet. Aber woher die nehmen? Es gibt Listen noch und noch. Jeder legt für sein Steckenpferd ein Listlein an (ich auch). Nur ordentliche (und vollständige!) Listen zu Fachgebieten gibt es nicht. Warum? Aus zwei Gründen:
1, Es gibt kein Konzept, was als Fachgebiet gelten soll. Das Sammelsurium, was auf der [[Liste der Fachgebiete]] steht, kann's ja nicht sein. Da müßte fast jeder Artikel in etliche dieser "Fachgebiete" einsortiert werden.
- Es gibt keine obligatorische, d.h. von der Software erzwungene
Klassifizierung von Artikeln bei deren Kreation. Ich stelle mir das so vor, daß vor dem Klick auf Abspeichern eine Auswahlliste der akzeptierten Fachgebiete angesteuert werden muß und ein Fachgebiet ausgewählt werden muß. Sonst wird nicht gespeichert. Wenn man das hätte, könnte man die sehr erwünschten einfachen Linklisten zu jedem Fachgebiet automatisch generieren und dann auch damit arbeiten.
Die Zahl der "Fachgebiete" sollte sehr begrenzt sein, vielleicht in Anlehnung an Schulfächer (Geschichte, Erkunde, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Philosophie, Musik, Kunst usw.) und dazu vielleicht noch Literatur, Alltag, Recht, Astronomie, Pop und Entertainment). Vielleicht noch das ein oder andere, aber jedenfalls möglichst umfassende Oberbegriffe (also nicht z.B. Computerspiele, Filmschauspieler, Kreolsprachen o.ä., auch nicht Querschnittsfächer oder Spezialfächer wie Mediävistik oder Gentechnologie).
Was haltet ihr davon?
Hallo,
ehrlich gesagt nicht viel. Da spielt nämlich das alte Problem aller Kataloge eine Rolle. Es gibt immer Begriffe die entweder in kein oder in zwei oder mehr Katergorien aufgehoben sind. Und bevor jetzt einer mit dem Argument kommt: "Dann nehmen wir eben das Gebiet, wor es besser reinpasst" den kann ich gleich enttäusschen: Es gibt immer Begriffe die in zwei Kategorien gleich gut reinpassen und dann ist wieder Interpretation des Erstellers.
Mit freundlichen Grüssen DaB.
Michael
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Salve,
Am Donnerstag, 4. März 2004 00:40 schrieb Daniel:
ehrlich gesagt nicht viel. Da spielt nämlich das alte Problem aller Kataloge eine Rolle. Es gibt immer Begriffe die entweder in kein oder in zwei oder mehr Katergorien aufgehoben sind. Und bevor jetzt einer mit dem Argument kommt: "Dann nehmen wir eben das Gebiet, wor es besser reinpasst" den kann ich gleich enttäusschen: Es gibt immer Begriffe die in zwei Kategorien gleich gut reinpassen und dann ist wieder Interpretation des Erstellers.
Wo ist das Problem? Genau umgekehrt, wenn ein Begriff in zwei Kategorien geleich gut reinpasst, wird er in eben beiden Aufgeführt. So ist die Fachübergreifende Kontrolle besser.
Um in einzelnen Fachgebieten möglichst systematisch die Begriffe zu erarbeiten und um einen Überblick zu haben, welche Begriffe es insgesammt gibt wäre IMHO es sinnig Schlagwortlisten für diese Linklisten zu erstellen.
Diese könnten durch Anfragen bei Fachbibliotheken "übernommen" werden, wenn wir die diese geschickt fragen - einen Versuch habe ich für den bereich Geowissenschaft zur Zeit laufen - Telefonische Zusage habe ich, ich warte noch auf eine schriftliche.
Aber auch systematischer Wörterscan von ausgewählten Fachartikeln, Indexen von mehreren Standardbücher wären eine Möglichkeit. Ich weiß aber noch nicht, von wieviele verschiedene Bücher man die Indexe auswerten muß, damit dies keine URV ist.
Statistische Tools um zu wissen wie häufig einer dieser Begriffe verwendet wird, wie umfangreich z.B. der Brockhaus über diesen Begriff schreibt, etc wären interressant.
Gruss rob