On Saturday 05 February 2005 12:22, Schorschi wrote:
mag ja sein, dass du in deiner Verzweiflung nix anderes mehr weist ... aber was soll der Quatsch - es ist dein Mailer, der hier den Thread zerreisst. Die Textstellen sind als Zitate gekennzeichnet, der Sache dienlich; nebenbei noch: ein Link ist für mich sehr umständlich, die Verständigung per EMail ist einfacher, wenn Zitate auch wirklich zitiert werden und ich mir das nicht zusammenpuzzeln muss.
Verzweiflung? Ich mag es einfach nicht aus dem Kontext heraus zitiert zu werden. Dafür ist http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kellerkind/Zitate "Quotet out of context" da. Wenn nicht die Quelle angeführt wird finde ich es schon fast eine Frechheit, da niemand sehen kann in welchem Zusammenhang ich das gesagt habe. Ob ich dann Verzweifelt bin kann ich nicht sagen. Ich würde eher sagen erschüttert über das Verhalten.
... und eine Aussage hast du auch nicht getroffen - im Gegensatz zu Henriette, die die Zitate zielgerichtet eingesetzt hat.
Jo, "Quotet out of context" damit schafft man eine sehr objektive Darstellung. Was soll ich da noch hinzufügen?
Zum Thema: auch Verbindungsstudenten haben ein Leben außerhalb ihrer Verbindung - und da hat man sehr wohl Kontakt mit denselben (sicher nicht nur ich). Und daraus kann man auch einiges (für mich nicht sehr positives) über die Verbindungen ableiten. Daraus erwächst dann auch Kritik, und zwar genau die Kritik, die nicht gerne gesehen ist bei den Menschen, die in Verbindungen organisiert ist. Und diese soll hier außen vor bleiben ... merkst du immer noch nicht, dass genau das dann einseitig ist?
Zitiere mich selber von http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Achim_Raschka&...
Das hier: "ya Paddy, Kritik ist für Weicheier und Hausmänner" ist sicherlich eine gewagte Behauptung. Ich persönlich sehe es wirklich so. Ähnlich wie bei Radionachrichten möchte ich mit eine monotonen Stimme informiert werden mit NPOV-Informationen. Die Meinung des Senders interessiert mich da überhaupt nicht. Die kann ich mir selber bilden. Wenn ich Meinungen (POV) haben möchte, gucke ich Harald Schmidt oder ähnliche Sendungen oder ich diskutiere darüber mit jemanden.
Des weiteren habe ich festgestellt, dass Meinungen in Artikeln auf denen ein Fan hockt (das ist "mein" Artikel), wesentlich schwieriger mit Kritik zu versehen sind, als Themen im Verbindungsstudentenkomplex. Ich habe bei Motorsport einmal ein Beispiel statuiert, wie Kritik ohne gesonderte Kritiküberschrift aussehen könnte. Ehrlich gesagt stehe ich dennoch auf dem selben Standpunkt wie vorher. Die Wahrheiten, die dort kritisiert werden kann man mit gesundem Menschenverstand erschließen. Wenn Kritik jedoch ausdrücklich gewünscht und gefordert wird, dann muss ich das Ganze, als nicht im Mototsport involvierter, ausbauen und auch soziale und geschichtliche Kritik schreiben. Denn dann müssen alle Sichten da rein. Die erste Zeit bei Wikipedia fand ich die Idee auch immer super, dass viele Verschiedene Sichten dargestellt werden können. Mittlerweile betrachte ich es als eine Bevormundung des Lesers, dem alle Meinungen seviert werden sollen. Ich könnte ad hoc ganze Absätze zum Thema Kritik am Verfahren zur Untersuchung von Elektromigration schreiben, denn ich weiß genau wo die Probleme liegen. Aber wie gesagt, dass kann man sich auch zusammenreimen, wenn man meinen Artikel und die dazu angegebene Literatur liest. Vielleicht kann man das so verstehen? --Paddy 21:04, 26. Jan 2005 (CET)
mfg
Paddy
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