...erhält klare Antwort.
Mit Freude lese ich, dass mein kleiner Versuch, eine allmählich wuchernde Diskussion auf ein paar Anliegen und lästige Fragen zu bringen, offenbar offene Türen einrennt. Das soll mir noch so recht sein (ohne abzuschweifen und ohne Anmassung, Katharina: so Fragen zu stellen, ist ja auch ein bewährter Einstieg in Konfliktanalysen, nicht? ;) ).
Ich verstehe die Ordnungsrufe und die erfahrene Gelassenheit der verschiedenen Voten wohl richtig so, dass es tatsächlich keine Frage des Was-Tuns ist, sondern schlicht und einfach des Mehr-Tuns. Das heisst: Es wird allerhand gemacht, auch vernetzt und abgestimmt (das sehe ich ja auch), es dürfte aber noch konsequenter sein.
Dass es einen sehr langen Atem braucht, um den Kurs zu halten und neben den oft erdrückend massenhaften, kleinen Ärgernisse des Alltagsbetriebs noch zu sehen, was sich "still und leise" eben doch nachhaltig verbessert, ist nun wohl keine neue Erkenntnis für Gross- und Langzeitprojekte, und obschon noch ein junger Spund, ist die Wikipedia auf dem besten dazu, ein solches Generationenprojekt zu werden.
Gerade deshalb, Kurt ("soso"), ist es nicht banal und auch kein Unkenruf, festzustellen, dass die sprunghafte Entwicklung zeitweise auch die Probleme sprunghaft ansteigen lässt. Dem stellt man sich jetzt auf der technischen Ebene - eine schneckenlangsame Wikipedia kann auf Dauer keine gute sein - und man wird sich der inhaltlichen Seite des Problems ebenso dezidiert stellen.
Nach dem, was ich hier dazu lese, wäre ich aufs Ganze optimistisch, dass das auch gelingt.
Es grüsst (und dankt) Lullus