U.K. schrieb (auf info):
Hiermit bestätige ich, dass ich selbst auf den Sites
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Odyssee
http://de.wikipedia.org/wiki/Geisterstunde_im_Kindergarten
http://de.wikipedia.org/wiki/Dicke_Luft_in_Halbundhalb
http://de.wikipedia.org/wiki/Familie_Habakuk_und_die_Ordumok-Gesellschaft
Texte von den jeweils unten angegebenen Homepagesites eingefügt habe und sie dort auch - sofern sie als WP-relevant eingestuft werden - auch gern belassen würde.
Abgesehen von Namenskollisionen halte ich in diesem Fall eigene Artikel für jedes Buch für äußerst Bedenkenswert. So etwas ist übrigens eine recht smarte Methode des Spammings. Die deutsche Bibliothek besitzt beispielsweise rund 18 Millionen Einheiten - wollen wir wirklich für jedes Buch zu dem jemand 2-3 Sätze schreiben kann einen eigenen Artikel?
Ich finde es auch doof, dass man in Bibliothekskatalogen nicht wiki-gemäß Korrekturen und Anmerkungen machen kann, aber deswegen, die ganze Wikipedia mit Buchbesprechungen vollzuknallen ist auch nicht die Lösung - sowas gehört in einen eigenen WikiOPAC oder WikiKatalog, also in eine Datenbank und nicht in ein Freitextsystem wie die Wikipedia.
Gruss, Jakob
Jakob wrote:
Abgesehen von Namenskollisionen halte ich in diesem Fall eigene Artikel für jedes Buch für äußerst Bedenkenswert. So etwas ist übrigens eine recht smarte Methode des Spammings.
Sowas gab's doch auch schon bei Amazon: Da haben die Autoren ihre eigenen Werke in den höchsten Tönen rezensiert.
Die deutsche Bibliothek besitzt beispielsweise rund 18 Millionen Einheiten - wollen wir wirklich für jedes Buch zu dem jemand 2-3 Sätze schreiben kann einen eigenen Artikel?
Also ich bin der Ansicht, daß kulturell/wissenschaftlich/historisch wichtige Werke durchaus einen Eintrag verdienen. Jedoch beileibe nicht jedes Kinderbuch.
Ich finde es auch doof, dass man in Bibliothekskatalogen nicht wiki-gemäß Korrekturen und Anmerkungen machen kann, aber deswegen, die ganze Wikipedia mit Buchbesprechungen vollzuknallen ist auch nicht die Lösung - sowas gehört in einen eigenen WikiOPAC oder WikiKatalog, also in eine Datenbank und nicht in ein Freitextsystem wie die Wikipedia.
ACK!
WikiOPAC ... gute Idee! Gibt's sowas schon?
Grüße Jan
Am 28.06.2004 um 15:37 schrieb Jan Beckendorf:
Sowas gab's doch auch schon bei Amazon: Da haben die Autoren ihre eigenen Werke in den höchsten Tönen rezensiert.
Die deutsche Bibliothek besitzt beispielsweise rund 18 Millionen Einheiten - wollen wir wirklich für jedes Buch zu dem jemand 2-3 Sätze schreiben kann einen eigenen Artikel?
Also ich bin der Ansicht, daß kulturell/wissenschaftlich/historisch wichtige Werke durchaus einen Eintrag verdienen. Jedoch beileibe nicht jedes Kinderbuch.
Das wird ein Spaß, wenn jemand TAFKAUKs (The Author Formerly Known As U.K.) neue Einträge zu Löschkandidaten erklärt. Aber mit einer Erwähnung im Werkverzeichnis des Artikels [[U.K.]] sollten seine Bücher wirklich hinreichend berücksichtigt worden sein.
Rainer
Rainer Zenz wrote:
Also ich bin der Ansicht, daß kulturell/wissenschaftlich/historisch wichtige Werke durchaus einen Eintrag verdienen. Jedoch beileibe nicht jedes Kinderbuch.
Das wird ein Spaß, wenn jemand TAFKAUKs (The Author Formerly Known As U.K.) neue Einträge zu Löschkandidaten erklärt. Aber mit einer Erwähnung im Werkverzeichnis des Artikels [[U.K.]] sollten seine Bücher wirklich hinreichend berücksichtigt worden sein.
Hi Rainer!
Zuvor: Danke für deinen vermittelnden Eingriff auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Benutzersperrung#Admin-Abwahl_oder_zu....
Tja, der TAFKAUK ist schon wahrlich eine harte Nuß :-) Da stellt sich mir mal wieder die grundsätzliche Frage, ob wir uns solchen bis auf Messer streitenden und ausufernde Prosa schreibenden Leuten unterwerfen sollten und nur um des lieben Friedens willen unsere Policy (nur wichtige Werke bekommen einen eigenen Artikel) vergessen sollten.
Ich hab' keine Lust mich Streithanseln zu beugen, die immer wieder nachtreten (ein Verhalten, daß ich wirklich nicht ausstehen kann) und danach dann vielfach gestreichelt werden und bestätigt bekommen wollen, daß sie ja tatsächlich auch wirklich ganz, ganz doll ungerecht behandelt wurden. Genausowenig Lust habe ich, mir mit dem Typen einen langwierigen Grabenkrieg zu liefern, nur weil ich seine Bücher gelöscht haben möchte (ich tue es, wenns nicht anders geht, aber doch ungern!).
Mal sehen...
Gruß
Henriette
Am 28.06.2004 um 17:42 schrieb Henriette Fiebig:
Zuvor: Danke für deinen vermittelnden Eingriff auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Benutzersperrung#Admin- Abwahl_oder_zumindest_Abmahnung_von_Herrick.
Ich will mich da ja immer raushalten, kann's dann aber doch nicht ganz ...
Tja, der TAFKAUK ist schon wahrlich eine harte Nuß :-) Da stellt sich mir mal wieder die grundsätzliche Frage, ob wir uns solchen bis auf Messer streitenden und ausufernde Prosa schreibenden Leuten unterwerfen sollten und nur um des lieben Friedens willen unsere Policy (nur wichtige Werke bekommen einen eigenen Artikel) vergessen sollten.
Nein. Sollten wir nicht. Die Frage ist nur: Wie verhält man sich am besten? Diese Seite "Wikipedia:Benutzersperrung" hat sich ja in kürzester Zeit in ein Irrenhaus verwandelt und immer wenn man glaubt, es habe sich etwas beruhigt, tritt wieder einer nach. Da helfen offenbar auch keine vermittelnden Eingriffe, zumindest nicht in so einem Forum. Ich fürchte, in diesem Fall stößt das Wikipedia-Konzept an seine Grenzen. Man müßte die Kameraden eben mit sanfter Gewalt an einen Tisch setzen, ihnen ein paar Schnäpse einhelfen und dazu bringen, sich nach ein paar Stunden die Hand zu geben. Das wird sich nur leider schlecht in die Wiki-Software integrieren lassen.
Rainer
... vielleicht einfach noch ein paar Tage warten, bis sich der Staub bisschen niederlegt habe und dann ganz normal behandeln: Löschnantrag (besteht ja schon!), Diskussion, Entschluss - und Schluss... Ohen viel Aufsehen.
Aber wir sollten es im Auge und im Hinterkopf behalten, denn so was kommt ja ganz bestimmt noch sehr oft an uns zu.
Vielleicht passt es doch noch ein wenig zu der Diskussion über anonyme User von vorher, doch ich versichere hiermit feierlich, dass ich den U. K. nicht angestiftet haben %~}
Gruss Ilja
----- Original Message ----- From: "Rainer Zenz" mail@rainerzenz.de To: "Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia" wikide-l@Wikipedia.org Sent: Monday, June 28, 2004 8:45 PM Subject: Re: [Wikide-l] Re: Vier Kinderbucheinträge zu U.K.
Tja, der TAFKAUK ist schon wahrlich eine harte Nuß :-) Da stellt sich mir mal wieder die grundsätzliche Frage, ob wir uns solchen bis auf Messer streitenden und ausufernde Prosa schreibenden Leuten unterwerfen sollten und nur um des lieben Friedens willen unsere Policy (nur wichtige Werke bekommen einen eigenen Artikel) vergessen sollten.
Nein. Sollten wir nicht. Die Frage ist nur: Wie verhält man sich am besten? Diese Seite "Wikipedia:Benutzersperrung" hat sich ja in kürzester Zeit in ein Irrenhaus verwandelt und immer wenn man glaubt, es habe sich etwas beruhigt, tritt wieder einer nach. Da helfen offenbar auch keine vermittelnden Eingriffe, zumindest nicht in so einem Forum. Ich fürchte, in diesem Fall stößt das Wikipedia-Konzept an seine Grenzen. Man müßte die Kameraden eben mit sanfter Gewalt an einen Tisch setzen, ihnen ein paar Schnäpse einhelfen und dazu bringen, sich nach ein paar Stunden die Hand zu geben. Das wird sich nur leider schlecht in die Wiki-Software integrieren lassen.
Rainer
Ilja Lorek wrote:
... vielleicht einfach noch ein paar Tage warten, bis sich der Staub bisschen niederlegt habe und dann ganz normal behandeln: Löschnantrag (besteht ja schon!), Diskussion, Entschluss - und Schluss... Ohen viel Aufsehen.
ACK.
Aber wir sollten es im Auge und im Hinterkopf behalten, denn so was kommt ja ganz bestimmt noch sehr oft an uns zu.
Ja, und da möchte ich alle ganz herzlich bitten, solche Leute möglichst sachlich und höflich und auf keinen Fall mit Geifer vorm dem Mund darauf hinzuweisen, dass ihre Beiträge für die Wikipedia nicht ganz passend sind. Zu einem guten Teil sind wir an der Eskalation solcher Konflikte nämlich selbst schuld.
Vielleicht passt es doch noch ein wenig zu der Diskussion über anonyme User von vorher, doch ich versichere hiermit feierlich, dass ich den U. K. nicht angestiftet haben %~}
Dazu gehört auch, die Bitte des Betreffenden um Anonymisierung seiner Beiträge zu respektieren - und vor allem keine Mails von der nicht-öffentlichen Info-Liste an diese öffentlich archivierte Liste zu forwarden. Leute, die an die Info-Liste schreiben, sollten erwarten können, dass ihre Mail vertraulich behandelt wird.
Weiteres zur Diskussion: aufbauend auf den Anregungen von U.K. hat Tsor mal eine Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Selbstdarsteller angefangen. U.K. ist laut eigener Aussage vollkommen unwissend in die Falle getappt, diese Seite soll deswegen Neulinge informieren, solche Fehler nicht zu begehen.
Ich vertrete dazu eine etwas radikale Meinung, nämlich Selbstdarstellungen (sei es Auto-Biographie, Artikel über die eigene Firma oder eigene Kunstwerke) in der Wikipedia grundsätzlich zu ächten. Dabei kommt eh selten was gutes raus, und wir sparen uns eine Menge Diskussionen auf den Löschkandidaten. Wenn jemand wichtig genug ist, wird jemand anderes den Artikel schon schreiben. Leute, die dermaßen auf dem Ego-Trip sind, dass sie Artikel über sich selbst anlegen, sind mir suspekt.
viele Grüße, elian
Elisabeth Bauer elian@djini.de writes:
Leute, die dermaßen auf dem Ego-Trip sind, dass sie Artikel über sich selbst anlegen, sind mir suspekt.
zustimmung. solange man aber nur basisinfos einträgt oder berichtigt, spricht nichts dagegen. so geht auch 'kürschners gelehrtenlexikon' vor.
gibt es den kürschners nekrolog oder ein vergleichbares werk irgendwo online? oder wie kann man ohne großen aufwand todesdaten von akademikern (kunstgeschichte/theologie) herausfinden?
Vielleicht gibt es bald einmal, nach dem Wikipedia-Vorbild, eine "Bookpedia" oder gar "Mediopädia", wo jeder auch endlich jeder Autor, Illustrator, Fotograf, Übersetzer, Buchbinder, Antiquar, Sammler, Verlag, Druckerei, Buchhandlung, Bibliothek, Kritiker, Leser usw. seine Bücher und andere Angebote öffentlich vorzeigen kann - und dem Publikum zum Fraß vorwerfen - ob lobend oder herzzerreißend vorlegen ... da wäre ich dafür, da wäre ich auch gern dabei! Ich meine nicht etwa die BookWiki, ich meine wirklich eine Art "Bücherenzyklopädie" oder "Medienlexikon". Da wären natürlich Selbsteintragungen erwünscht und gar unerläßlich. In der Wikipedia ist es tatsächlich fehl am Platz, doch anonym sicher auch nicht so ganz selten. Gruss Ilja
----- Original Message ----- From: "Karl Eichwalder" ke@gnu.franken.de To: wikide-l@wikipedia.org Sent: Monday, June 28, 2004 10:36 PM Subject: [Wikide-l] Re: Vier Kinderbucheinträge zu xx
Elisabeth Bauer elian@djini.de writes:
Leute, die dermaßen auf dem Ego-Trip sind, dass sie Artikel über sich selbst anlegen, sind mir suspekt.
zustimmung. solange man aber nur basisinfos einträgt oder berichtigt, spricht nichts dagegen. so geht auch 'kürschners gelehrtenlexikon' vor.
gibt es den kürschners nekrolog oder ein vergleichbares werk irgendwo online? oder wie kann man ohne großen aufwand todesdaten von akademikern (kunstgeschichte/theologie) herausfinden?
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
Tja, der TAFKAUK ist schon wahrlich eine harte Nuß :-) Da stellt sich mir mal wieder die grundsätzliche Frage, ob wir uns solchen bis auf Messer streitenden und ausufernde Prosa schreibenden Leuten unterwerfen sollten und nur um des lieben Friedens willen unsere Policy (nur wichtige Werke bekommen einen eigenen Artikel) vergessen sollten.
"Unsere Policy" ist ein schönes Wort. Aber was verbirgt sich dahinter? Es gibt in der WP für jedes Star-Wars-Filmchen und -spielchen einen eigenen Artikel. Auch für jeden Star-Trek-Konsumartikel. Aber wenn jemand eine neue Homerübersetzung vorlegt, vielleicht die bedeutendste seit der Prosaübersetzung von Schadewaldt, dann soll ihm das Recht auf einen eigenen Artikel bestritten werden? Wenn das "unsere policy" ist, müßten wir vielleicht mal darüber nachdenken, ob der tägliche Konsum von Star-Wars-Produkten und Star-Wars-Artikeln nicht bereits unser Urteilsvermögen geschwächt hat.
Mit gänzlich unpostmodernen Grüßen - Michael.
Michael Wagner wrote:
"Unsere Policy" ist ein schönes Wort. Aber was verbirgt sich dahinter? Es gibt in der WP für jedes Star-Wars-Filmchen und -spielchen einen eigenen Artikel. Auch für jeden Star-Trek-Konsumartikel. Aber wenn jemand eine neue Homerübersetzung vorlegt, vielleicht die bedeutendste seit der Prosaübersetzung von Schadewaldt, dann soll ihm das Recht auf einen eigenen Artikel bestritten werden?
Hi!
Um... Aus [[Die_Odyssee]]: "Homer: Die Odyssee ist ein Jugendbuch von U.K. (Text)...". Ich bin mir nicht sicher, ob die als wirklich bedeutende Neuübersetzung unter Altphilologen gefeiert würde ... Übrigens würde ich unter dem Titel auch eher das Werk von Homer und nicht ein Jugendbuch erwarten :-)
Wenn das "unsere policy" ist, müßten wir vielleicht mal darüber nachdenken, ob der tägliche Konsum von Star-Wars-Produkten und Star-Wars-Artikeln nicht bereits unser Urteilsvermögen geschwächt hat.
Sehr interessant wie du trotz Unkenntnis meiner Person genau weißt, was für Artikel und Produkte ich konsumiere. Immer wieder überraschend, wie man so von den Leuten eingeschätzt wird :-)
Zu deiner Beruhigung: Als Antwort auf den Löschantrag vom 28.6. habe ich folgendes geschrieben:
"Gehen wir das Problem doch einmal von einer anderen Seite an: U.K. schreibt: "Ich denke, hier besteht Klärungsbedarf, ob wikipedia nur nach bestimmten Kriterien ausgewählte Kinderbücher vorstellen will...". Das nämlich sehe ich gar nicht mal als das Problem an. Das Problem besteht darin, wie etwas in der WP dargestellt wird. Es wurde und wird ja gern immer wieder angeführt: Platz ist genug da, zuwenig Seiten sind nicht unsere Sorge. Darum mal zum Vergleich fünf andere Artikel über Kinderbücher: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Heidi (Roman), Pippi_Langstrumpf, Harry_Potter und Peter Pan. Alle fünf sicher weder herausragende, noch exzellente Artikel, aber zweierlei fällt sofort auf, wenn man sie mit denen über Die Odyssee, Geisterstunde im Kindergarten, Dicke Luft in Halbundhalb etc. vergleicht: Es wird ein enzyklopädischer Stil (fett, weil es mal ganz ausdrücklich nicht um den ezyklpädischen Inhalt gehen soll!!) angestrebt und auf solche Kategorisierungen oder doch sehr wie einem Verlagswerbeprospekt entnommen wirkenden Unterteilungen wie "Zuordnung" und "Zielgruppe" (Gedacht zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren, zum Selberlesen ab 8 Jahren) wird vollkommen verzichtet. Die Frage hier sollte also nicht sein: "Sollen die Bücher von U. K. in der WP jeweils einen eigenen Artikel bekommen?", sondern vielmehr: "In welcher Form könnten die Bücher hier mit einem eigenen Artikel einen Platz finden?". Wobei ich persönlich der Meinung bin, daß U. K.s Bücher im Artikel U.K. hinreichend und prominent genug gewürdigt werden."
Und warum ich den Mann als "harte Nuß" titulierte? Bitte klicken Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Benutzersperrung#Admin-Abwahl_oder_zu...
Gruß
Henriette
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
Ich bin mir nicht sicher, ob die als wirklich bedeutende Neuübersetzung unter Altphilologen gefeiert würde ...
Du hast recht. Es ist keine Neuübersetzung, sondern eine Nacherzählung, zu der es im Forum Classicum (Fachorgan der Altphilologen) aber immerhin heißt: "Die Nacherzählung, die dem homerischen Text am nächsten kommt, ist die des in Berlin lebenden Lehrers ...
Sehr interessant wie du trotz Unkenntnis meiner Person genau weißt, was für Artikel und Produkte ich konsumiere. Immer wieder überraschend, wie man so von den Leuten eingeschätzt wird :-)
Willst du damit sagen, daß es dir gelungen ist, dich als einzige dem allgegenwärtigen Stumpfsinn zu entziehen, der im 7/24-Takt in allen Kinos, auf allen Kanälen und in (fast) allen Blättern und postmodernen Literaturerzeugnissen auf uns niedergeht? Dann kann ich dich nur beglückwünschen.
"Ich denke, hier besteht Klärungsbedarf, ob wikipedia nur nach bestimmten Kriterien ausgewählte Kinderbücher vorstellen will...". Das nämlich sehe ich gar nicht mal als das Problem an. Das Problem besteht darin, wie etwas in der WP dargestellt wird.
Dann sind wir uns ja einig. Aber warum schreibst du dann, daß es "unsere policy" sei, daß nicht jedes Buch einen eigenen Artikel erhält? Damit du verstehst, was mich ärgert: Wenn ein gewisser Autor, "dessen Name nicht genannt werden darf", auf ungeschickte Weise Reklame macht, indem er seine vier oder fünf Büchlein in Artikeln verewigt, wird schweres Geschütz aufgefahren ('Das geht aber nicht, daß hier jedes Büchlein einen eigenen Artikel beansprucht.'). Dabei besteht die gute alte WP zu mindestens 50 % (genaueres läßt sich mangels brauchbarer Kategorisierung nicht sagen) aus Artikelchen über einzelne Eisenbahntriebwagen, Panzerkreuzer, Aquarienfische, nauruanische Dörfer, kurlebige Musikgruppen, unbedeutende Filme, Computerspielchen und modisch-esoterischem Unfug jeder Art. Das kümmert niemanden. Wir haben ja Platz genug. Aber ein paar Buchtitel? Da man muß man dann schon mal grundsätzlich werden und klären, ob das denn sein darf. Nun sag mal ehrlich, irgendwas stimmt da doch nicht. - Michael
Rainer Zenz wrote:
Das wird ein Spaß, wenn jemand TAFKAUKs (The Author Formerly Known As U.K.) neue Einträge zu Löschkandidaten erklärt. Aber mit einer Erwähnung im Werkverzeichnis des Artikels [[U.K.]] sollten seine Bücher wirklich hinreichend berücksichtigt worden sein.
Hallo,
sehe ich genau so und habe mit eben dieser Begründung [[Familie Habakuk und die Ordumok-Gesellschaft]] zum Löschkandidaten gekürt; mal sehen, was weitere Diskussion ergibt.
Rainer
Huch, was ist denn nu los? Ich wollte doch nur darauf hinweisen, dass nun wirklich nicht jedes Buch einen eigenen Artikel bekommen kann.
Anstatt hier irgendwelche Personen anzugreifen und mit Löschanträgen zu drohen kann man doch einfach die Einzelartikel in den Artikel [[U. K.]] einarbeiten - so wie ich es sehe, lässt sich das wesentliche auf 1-2 Sätze pro Buch kürzen. Es ist doch völlig egal, wer welchen Artikel schreibt solange die Artikel selber gut werden. Bei Streitigkeiten kann man auch sachlich mit Bezug auf den NPOV und Was Wikipedia nicht ist argumentieren.
Also: Lieber gemeinsam Artikel verbessert, anstatt gleich zu analysieren, wer was falsch gemacht hat. Beim Umformulieren von "Die Odysee" habe ich zum Beispiel gemerkt, dass der [[Ernst Klett Verlag]] und viele andere deutschen Verlage noch fehlen. Hier kann man sich doch viel sinnvoller betätigen!
Wahrscheinlich hätte ich aber lieber gar nichts sagen, und stattdessen einfach zusammenfassend den Inhalt der Einzelartikel in den Hauptartikel einarbeiten sollen....
In diesem Sinne weiterhin frohes Schaffen! wünscht Jakob