Ich gehe davon aus, daß die Mehrheit der Wikipedianer kein Interesse daran hat, gezielt plazierte Verleumdungen zu verbreiten.
Leider geschieht das immer wieder.
Als Betroffener habe ich es vor allem mit dem Eintrag zu "Nationalanarchismus" zu tun.
Dort heißt es:
"Töpfer gab seit 1995 mit Andreas Röhler das Magazin 'Sleipnir' im rechtsextremen Verlag der Freunde heraus, das u.a. Artikel von Holocaustleugnern wie Fred Leuchter, Gerd Honsik und Germar Rudolf veröffentlichte. Verschiedene Ausgaben der Zeitung wurden 'aufgrund volksverhetzender und den Holocaust leugnender Ausführungen' beschlagnahmt."
Daß die Verfahren ausnahmslos eingestellt wurden, wird nicht mitgeteilt. Dadurch entsteht ein falscher, der Realität entgegengesetzter Eindruck.
Auch die Behauptung: "Nachdrucke von Artikeln linksliberaler und jüdischer Autoren - darunter Ralph Giordano und Hans Magnus Enzensberger - ohne deren Wissen und Einverständnis führten zu erfolgreichen Prozessen gegen die Blattmacher" ist falsch.
Von Hans Magnus Enzensberger haben wir niemals einen Aufsatz veröffentlicht. Ralph Giordano hat uns nicht verklagt und wir konnten daher keinen Prozeß gegen ihn verlieren.
Fast alles im Artikel "Nationalanarchismus" ist tendenziös verdreht. Derartige Publizistik macht Wikipedia keine Ehre.
Ich bitte, nach Wegen zu suchen, ein Mindestmaß an Seriösität zu suchen.
Grüße
Andreas Röhler
Andreas Röhler wrote:
(To:jwales@wikia.com)
Na, der Jimbo ist doch nur de-1, willste den gleich mit so'm Zeug vom Lernen abschrecken?
Dort heißt es:
"Töpfer gab seit 1995 mit Andreas Röhler das Magazin 'Sleipnir' im rechtsextremen Verlag der Freunde heraus, das u.a. Artikel von Holocaustleugnern wie Fred Leuchter, Gerd Honsik und Germar Rudolf veröffentlichte. Verschiedene Ausgaben der Zeitung wurden 'aufgrund volksverhetzender und den Holocaust leugnender Ausführungen' beschlagnahmt."
Daß die Verfahren ausnahmslos eingestellt wurden, wird nicht mitgeteilt. Dadurch entsteht ein falscher, der Realität entgegengesetzter Eindruck.
Aus der Berliner Zeitung vom 26. Juli 2007, Seite 26:
"1998 trat Reuter in einen Brief an Menschenrechtsorganisationen für zwei weitere verurteilte rechtsextreme Verleger ein: den Herausgeber der Zeitschrift "Sleipnir" Andreas Röhler und Udo Walendy."
Fossa
Am Donnerstag, 13. Dezember 2007 13:20 schrieb Thomas Koenig:
Andreas Röhler wrote:
(To:jwales@wikia.com)
Na, der Jimbo ist doch nur de-1, willste den gleich mit so'm Zeug vom Lernen abschrecken?
Dort heißt es:
"Töpfer gab seit 1995 mit Andreas Röhler das Magazin 'Sleipnir' im rechtsextremen Verlag der Freunde heraus, das u.a. Artikel von Holocaustleugnern wie Fred Leuchter, Gerd Honsik und Germar Rudolf veröffentlichte. Verschiedene Ausgaben der Zeitung wurden 'aufgrund volksverhetzender und den Holocaust leugnender Ausführungen' beschlagnahmt."
Daß die Verfahren ausnahmslos eingestellt wurden, wird nicht mitgeteilt. Dadurch entsteht ein falscher, der Realität entgegengesetzter Eindruck.
Aus der Berliner Zeitung vom 26. Juli 2007, Seite 26:
"1998 trat Reuter in einen Brief an Menschenrechtsorganisationen für zwei weitere verurteilte rechtsextreme Verleger ein: den Herausgeber der Zeitschrift "Sleipnir" Andreas Röhler und Udo Walendy."
Fossa
Es gibt auch andernorts Unsinn zu lesen.
"Die Zeit" immerhin war so korrekt, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen:
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/03/2350971.xml
14.08.2007 08:01 Uhr
Wir berichteten am 3. August 2007 unter der Überschrift "Früherer Generalmusikdirektor gibt Kontakt zu Rechtsextremisten zu" über Herrn Andreas Röhler:
"Reuter räumte auch Schreiben zu Gerichtsurteilen gegen die rechtsextremistischen Verleger Udo Walendy und Andreas Röhler ein."
Hierzu stellen wir fest:
Sämtliche gegen Herrn Röhler geführten Strafverfahren wurden eingestellt oder endeten mit einem Freispruch.
Die Redaktion
Ich schlage vor, auf Hinweise zur Richtigstellung zu reagieren. Die Welt ist nicht durch die Verbreitung von Lügen zu bessern.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Röhler
Thomas Koenig schrieb:
Aus der Berliner Zeitung vom 26. Juli 2007, Seite 26:
"1998 trat Reuter in einen Brief an Menschenrechtsorganisationen für zwei weitere verurteilte rechtsextreme Verleger ein: den Herausgeber der Zeitschrift "Sleipnir" Andreas Röhler und Udo Walendy."
Und das muß wahr sein, schließlich stand es in der Zeitung! Und wir wissen: was in der Zeitung steht, heißt sie nun Berliner, BILD oder Spiegel, ist die reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit.
Mit der Wikipedia ist es schließlich genauso. Oder so.
-thh