Hallo Leute,
ich möchte jetzt ja kein böses Blut machen: Aber IMHO war es bis jetzt immer so, dass nur Admins über neue Admins abgestimmt haben. Ich fand diese Regelung auch sinnvoll, denn schließlich müssen die anderen Admins (und ich auch) mit dem neuen Admin zusammenarbeiten können. Ich weiß natürlich auch, dass es auch jetzt unter den Admins Meinungsverschiedenheiten gibt, aber im Grundkanon sind wir uns glaub ich einig. Auch sollten wir bedenken, dass ein "Problem-Admin" der Wikipedia richtig schaden kann (z.B. die Hauptseite ändern, Artikel nach seinem Sinn ändern und dann sperren, etc.). Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde das von uns früher oder später registiert, meine Sorgen betreffen eher das später und der Schaden der bis dahin aufgetreten ist.
Ich selber empfinde Demokratie als etwas sehr gutes, aber ich glaube an dieser Stelle ist sie fehl am Platz.
Auch möchte ich die Hürden für neue Admins nicht zu niedrig hängen, wie von einigen Vorpostern gewünscht. Als ich ein Admin wurde, war gerade eine ähnliche Diskusion am laufen. Einer der Admins (ich glaube es war Uli) meinet damals, dass ein Kriterium für den "Erwerb" des Admin-Status seinen sollte, wie "gut er den Admins zu arbeitet". Dieses Kriterium empfand ich immer als sinnvoll. Unter zuarbeiten verstehe ich:
* Arbeit bei den Löschkandidaten * verbessern von typos. * Hilfestellungen geben die der Ich-brauche-Hilfe-Seite * u.v.m.
Ob man viele Artikel geschrieben haben muss um Admin werden zu können wage ich zu bezweifeln. Wäre das ein Kriterium, müßte ich sofort meinen Admin-Status zurückgeben (ich tauche in der Liste ja noch nicht mal auf, geschweige denn oben und auch auf der normalen Liste bin ich nur knapp bei den Top-75).
Damit der klar ist: Auf einige, die zur Abstimmung stehen, treffen diese Bedingungen zu und auch gegen die anderen habe ich nichts. Auch habe ich nicht dagegen, dass wir neue Admins kriegen!
Fazit: So gut ich Demokratie finde, ich möchte nicht, dass bei den neuen Admins jeder mitstimmen kann, sondern nur die alten Admins und das es keine Berechtigung ist Admin zu werden, wenn man auf der Liste steht und kein Hinderungsgrund nicht auf der Liste zu sein.
So nun habe ich genug geschrieben, bitte u eure Meinungen!
Mit freundlichen Grüssen
DaB.
Daniel:
ich möchte jetzt ja kein böses Blut machen: Aber IMHO war es bis jetzt immer so, dass nur Admins über neue Admins abgestimmt haben. Ich fand diese Regelung auch sinnvoll, denn schließlich müssen die anderen Admins (und ich auch) mit dem neuen Admin zusammenarbeiten können.
Die Admins müssen auch mit den normalen Benutzern zusammenarbeiten und umgekehrt. Und das ist sogar noch eine viel anspruchsvollere Aufgabe, weil es in der Beziehung ein Machtgefälle gibt.
Ich weiß natürlich auch, dass es auch jetzt unter den Admins Meinungsverschiedenheiten gibt, aber im Grundkanon sind wir uns glaub ich
einig.
Auch sollten wir bedenken, dass ein "Problem-Admin" der Wikipedia richtig schaden kann (z.B. die Hauptseite ändern, Artikel nach seinem Sinn ändern und dann sperren, etc.). Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde das von uns früher oder später registiert, meine Sorgen betreffen eher das später und
der
Schaden der bis dahin aufgetreten ist.
Richtig. Aber ich kann nicht erkennen, dass eher dann Problem-Admins gewählt werden, wenn die normalen Benutzer mit abstimmen können.
Ich selber empfinde Demokratie als etwas sehr gutes, aber ich glaube an dieser Stelle ist sie fehl am Platz.
Warum? Das kann ich aus deinen Argumenten nicht schließen.
Einer der Admins (ich glaube es war Uli) meinet damals, dass ein Kriterium
für
den "Erwerb" des Admin-Status seinen sollte, wie "gut er den Admins zu arbeitet". Dieses Kriterium empfand ich immer als sinnvoll. Unter
zuarbeiten
verstehe ich:
- Arbeit bei den Löschkandidaten
- verbessern von typos.
- Hilfestellungen geben die der Ich-brauche-Hilfe-Seite
- u.v.m.
Ob man viele Artikel geschrieben haben muss um Admin werden zu können wage ich zu bezweifeln.
Muss man nicht unbedingt. Aber je stärker sich ein Benutzer beteiligt hat, desto mehr "hängt er mit drin" und wird vermutlich alles dafür tun, dass das Projekt, für das er sich so engagiert hat, nicht in eine falsche Richtung läuft. Die Adminaufgaben beschränken sich schließlich keineswegs auf die Abarbeitung der Löschkandidaten oder Hilfestellung in technischen Fragen. Bei einem Edit-War muss er z.B. eine vernünftige Bearbeitungs-Version sperren können. Und die Moderation bei einem Konflikt ist auch nicht gerade einfach. Da ist es hilfreich, wenn man weiß, wie ein guter Artikel zu schreiben ist, und wer weiß das besser als die Benutzer, die selbst viele Artikel schreiben?
Wäre das ein Kriterium, müßte ich sofort meinen Admin-Status zurückgeben (ich tauche in der Liste ja noch nicht mal auf, geschweige denn oben und auch auf der normalen Liste bin ich nur knapp bei
den
Top-75).
Du musst den Adminstatus nicht zurückgeben. Die Liste dient nur dazu, die aktivisten Mitarbeiter zu erkennen. Sie soll auch überhaupt kein Ersatz für Vorschläge sein, die man aufgrund der subjektiven Beobachtung der Aktivitäten anderer Mitarbeiter macht, oder für Selbstvorschläge.
Fazit: So gut ich Demokratie finde, ich möchte nicht, dass bei den neuen Admins jeder mitstimmen kann, sondern nur die alten Admins und das es
keine
Berechtigung ist Admin zu werden, wenn man auf der Liste steht und kein Hinderungsgrund nicht auf der Liste zu sein.
Es sollte doch jetzt klar sein, dass nur die Abstimmung und nicht die Liste bestimmt, wer Admin wird. Auch das Vorschlagsrecht ist durch die Existenz der Liste überhaupt nicht berührt. Aber ich hatte den Eindruck, dass in den letzten Monaten zu wenige Admins vorgeschlagen wurden, und habe die Liste verwendet, um einigermaßen objektive Vorschläge machen zu können. Mir wäre es recht, wenn weitere Benutzer vorgeschlagen würden, auch ohne die Liste zu beachten.
Wenn nur Admins über die Vergabe der Adminrechte entscheiden können, verliert die Admin-Clique möglicherweise etwas die Bodenhaftung. Bei einem Admin hatte ich auch schon mal fast den Eindruck, dass er ein paar cm über dem Boden schwebt. :-)
El
ich möchte jetzt ja kein böses Blut machen: Aber IMHO war es bis jetzt immer so, dass nur Admins über neue Admins abgestimmt haben. Ich fand diese Regelung auch sinnvoll, denn schließlich müssen die anderen Admins (und ich auch) mit dem neuen Admin zusammenarbeiten können. Ich weiß natürlich auch,
Ich hab noch nie mit einem Admin zusammenarbeiten müssen... Gestern Nacht hab ausnahmsweise mal mit "einem Triebtäter" Seiten gelöscht, und der war kein Admin... Also ich muss eher mit den Nichtadmins klarkommen.
dass es auch jetzt unter den Admins Meinungsverschiedenheiten gibt, aber im Grundkanon sind wir uns glaub ich einig. Auch sollten wir bedenken, dass ein "Problem-Admin" der Wikipedia richtig schaden kann (z.B. die Hauptseite
Dazu hab ich noch was zu sagen: In letzter Zeit hat sich das Design der Hauptseite dramatisch verschlechtert, zum einen, weil wir das Table-Markup verwenden, zum anderen, weil wir den MediaWiki-Namensraum verwenden. Beides finde ich im Prinzip ja gut, aber nicht, wenn es zu derart riesigen Leeräumen (Am Artikelanfang und in der Box zu den ausgewählten Artikeln) und einenm superhässlichen Link in der Box-Überschrift führt...
ändern, Artikel nach seinem Sinn ändern und dann sperren, etc.). Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde das von uns früher oder später registiert, meine Sorgen betreffen eher das später und der Schaden der bis dahin aufgetreten ist.
Das wird schon nicht so schlimm werden. Solange sich Fantasy über Kleinigkeiten aufregt... :-)
Ich selber empfinde Demokratie als etwas sehr gutes, aber ich glaube an dieser Stelle ist sie fehl am Platz.
Ich glaube Nicht-Admins stimmen sowieso totat ungern auf der Admin-Seite ab...
Auch möchte ich die Hürden für neue Admins nicht zu niedrig hängen, wie von einigen Vorpostern gewünscht. Als ich ein Admin wurde, war gerade eine ähnliche Diskusion am laufen. Einer der Admins (ich glaube es war Uli) meinet damals, dass ein Kriterium für den "Erwerb" des Admin-Status seinen sollte, wie "gut er den Admins zu arbeitet". Dieses Kriterium empfand ich immer als sinnvoll. Unter zuarbeiten verstehe ich:
- Arbeit bei den Löschkandidaten
- verbessern von typos.
- Hilfestellungen geben die der Ich-brauche-Hilfe-Seite
- u.v.m.
Ob man viele Artikel geschrieben haben muss um Admin werden zu können wage ich zu bezweifeln. Wäre das ein Kriterium, müßte ich sofort meinen Admin-Status zurückgeben (ich tauche in der Liste ja noch nicht mal auf, geschweige denn oben und auch auf der normalen Liste bin ich nur knapp bei den Top-75).
Ich bestimmt auch nicht... :-)
Damit der klar ist: Auf einige, die zur Abstimmung stehen, treffen diese Bedingungen zu und auch gegen die anderen habe ich nichts. Auch habe ich nicht dagegen, dass wir neue Admins kriegen!
Wozu dann die Aufregung?
Fazit: So gut ich Demokratie finde, ich möchte nicht, dass bei den neuen Admins jeder mitstimmen kann, sondern nur die alten Admins und das es keine Berechtigung ist Admin zu werden, wenn man auf der Liste steht und kein Hinderungsgrund nicht auf der Liste zu sein.
Das Verfahren ist jedes mal ein anderes. Wenn dir jemand besonders tolles einfällt, der unbedingt Admin werden sollte, kannst du ihn jederzeit vorschlagen. Es ist halt leichter so mal wieder 10-15 Neue ranzuholen... Offensichtlich macht ja derzeit sonst kaum jemand Vorschläge...
So nun habe ich genug geschrieben, bitte u eure Meinungen!
Das war meine... :-)
Gruss Coma