Hallo,
Eigentlich halse ich anderen ja ungern Arbeit auf, aber...
==Satzung== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verein/Satzung
Kurt und wer sonst noch in Berlin wohnt: Könntet ihr die Satzung, so wie sie jetzt ist, einfach mal ausdrucken, damit baldmöglichst zum Finanzamt laufen und euch beraten lassen, ob sie die vorschriften hinsichtlich Gemeinnützigkeit erfüllt? (Notar brauchen wir IMO nicht, aber das sollte geklärt sein, bevor wir bei der Gründung eine Satzung beschließen)
===noch offene Probleme=== * Beschlußfähigkeit der Mitgliederversammlung Ich persönlich habe keine Lust, jedes Jahr zweimal nach Berlin zu gondeln, weil die erste einberufene Mitgliederversammlung nicht beschlussfähig war - was bei einem Verein mit über ganz Deutschland verteilten Mitgliedern zu erwarten ist. Alternativen: Die Mitgliederversammlung setzt jedes Jahr ein Mindestquorum fürs nächste Jahr fest - damit könnten wir einer wachsenden Mitgliederzahl Rechnung tragen, und das Risiko einer beschlussunfähigen Versammlung vermindern. Mit zehn Leuten fangen wir an. Geht sowas?
* Die deutliche kostengünstigere Einladung per E-Mail + Ankündigung auf der Website wurde bisher mit dem Argument, dass wir uns da evtl. rechtliche Probleme einhandeln, abgeschmettert. Könnten die Berliner das mal mit dem Finanzamt klären, ob das nicht doch geht?
==Termin== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Treffen_der_Wikipedianer
Dann hätten wir einen Ausgangspunkt für weitere Diskussionen, vor allem könnten wir dann einschätzen, ob wir den Termin am 21./22. Februar einhalten können. Ich hab mal die Terminliste deutlich gekürzt und alle Termine bis zum 21. rausgenommen, so schaffen wir hoffentlich ein bißchen Klarheit. Wer unbedingt dabei sein will, am 21. und 22. aber nicht kann, schreie bitte jetzt "hier" (mit alternativvorschlägen).
==Name==
Wer gegen "Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens" ist, möge _jetzt_ seine Stimme erheben (mit Alternativvorschlag), ansonsten gilt der Name als fest.
==Vorstand== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verein#Kandidaten_f%FCr_den_Vorstand
Ihr Einverständnis zu einer Kandidatur haben bisher erklärt: Kurt Jansson, Elian, akl, JakobVoss, Erwin E aus U
Wie steht es mit euch: Fristu, Necrophorus, Uli? Bitte mal ja sagen ;-) Weitere (Selbst-)Vorschläge willkommen...
==Finanzen==
Frage: wer ist bereit, sich um die Finanzen zu kümmern? Wir brauchen (nach der jetzigen Satzung) zwei Kassenprüfer und einen Schatzmeister. * Erwin E aus U hat schon eine derartige Bemerkung fallen lassen.
==Mitglieder== @Sansculotte: kannst du wirklich nur am 13./14. März? Ich hätte dich schon gerne bei der Gründung dabei. @chd: wie siehts bei dir aus? kommentar dito ;-)
==Beitragsordnung== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Beitragsordnung
24 Euro Jahresbeitrag für natürliche Personen. 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Sozialhilfeempfänger. 100 Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für juristische Personen.
Wer Einwände hat, - ihr kennt das Spiel ;-) - der möge jetzt seine Stimme erheben, ansonsten beschließen wir das auf der ersten Mitgliederversammlung...
==Was müssen wir noch im Vorfeld klären?==
viele Grüße, elian
"Elisabeth Bauer" skribis:
Eigentlich halse ich anderen ja ungern Arbeit auf, aber...
==Finanzen==
Frage: wer ist bereit, sich um die Finanzen zu kümmern? Wir brauchen (nach der jetzigen Satzung) zwei Kassenprüfer und einen Schatzmeister.
- Erwin E aus U hat schon eine derartige Bemerkung fallen lassen.
Kassenprüfer ist nicht sehr aufwendig - man muss nur einmal im Jahr sich mit dem Schatzmeister treffen, dessen Abrechnung durchgehen, Quittungen und Kontoauszüge kontrollieren/nachrechnen. Man muss nicht mal Mitglied sein, und sollte nicht im Vorstand oder sonst im Verein aktiv sein (die Kassenprüfer der Deutschen Esperanto-Jugend sind meist ältere Esperantisten, also Nicht-Mitglieder).
Es wäre aus Kostengründen hilfreich, wenn die Kassenprüfer in der Nähe des Schatzmeisters wohnen ...
Paul
Elisabeth Bauer wrote:
==Satzung== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verein/Satzung
Kurt und wer sonst noch in Berlin wohnt: Könntet ihr die Satzung, so wie sie jetzt ist, einfach mal ausdrucken, damit baldmöglichst zum Finanzamt laufen und euch beraten lassen, ob sie die vorschriften hinsichtlich Gemeinnützigkeit erfüllt?
Kann ich erledigen. Gibt das Satzungsteam sein okay, sprich: ist das Ding wirklich stabil?
(Notar brauchen wir IMO nicht, aber das sollte geklärt sein, bevor wir bei der Gründung eine Satzung beschließen)
Vielleicht kann ich das auch beim Finanzamt klären. Wenn ihr noch weitere Fragen an den Beamten habt, bitte mailen.
===noch offene Probleme===
- Beschlußfähigkeit der Mitgliederversammlung
Ich persönlich habe keine Lust, jedes Jahr zweimal nach Berlin zu gondeln, weil die erste einberufene Mitgliederversammlung nicht beschlussfähig war - was bei einem Verein mit über ganz Deutschland verteilten Mitgliedern zu erwarten ist. Alternativen: Die Mitgliederversammlung setzt jedes Jahr ein Mindestquorum fürs nächste Jahr fest - damit könnten wir einer wachsenden Mitgliederzahl Rechnung tragen, und das Risiko einer beschlussunfähigen Versammlung vermindern. Mit zehn Leuten fangen wir an. Geht sowas?
Kann ich nicht sagen, aber durch die 4 Wochen Vorlauf könnte man vielleicht auch ganz auf das Quorum verzichten oder es dauerhaft bei 10 Personen belassen. Den auf der Diskussionsseite beschriebenen Fall:
ich möchte damit weder einem künftigen vorstand folgendes unterscheieben, aber ich bin böse und hinterhältig und meine zwei kumpels auch und zufällig sind wir im vorstand und legen die mitgliederversammlung an einen tag auf einen ort, wo wir wissen dass keiner kommt und rumms, beschließen wir, was wir wollen
halte ich gelinde gesagt für konstruiert.
Andererseits: Von den vorgeschlagenen Vorständlern, die bisher ihr okay gaben, habe ich Elian und Jakob schon mal "in real live" gesehen. Und anhand eines Datenbank-Dumps könnte man statistische Mutmaßungen anstellen, an welchen Tagen andere Mitglieder keine Zeit haben. Als Treffpunkt geben wir auf der Einladung Berlin an, Treffen uns dann aber in [[en:Berlin, North Dakota]] (immerhin 35 Einwohner, Stand 2000). Hmm ...
Aber wie lautet das alle paar Monate wiederkehrende Mantra auf wikipedia-l: "There is no cabal!" (vgl. [[en:TINC]]).
- Die deutliche kostengünstigere Einladung per E-Mail + Ankündigung auf
der Website wurde bisher mit dem Argument, dass wir uns da evtl. rechtliche Probleme einhandeln, abgeschmettert. Könnten die Berliner das mal mit dem Finanzamt klären, ob das nicht doch geht?
Werde ich erfragen.
==Was müssen wir noch im Vorfeld klären?==
Gute Frage. Ich fasse nochmal zusammen, wozu wir den Verein überhaupt gründen wollen: 1. Spenden sammeln. 2. Kommunikation nach außen. Und möglicherweise 3. Entscheidungsfindung innerhalb des Projekts.
Punkt 1 wurde schon ausführlich diskutiert. Punkt 2 wird sich nach und nach ergeben, ich werde erstmal so weitermachen wie bisher. (Jetzt wo Wikipedia geschwingigkeitsmäßig wieder vorzeigbar ist, kann ich endlich wieder Klinken putzen gehen ...).
Was mir im Moment am meisten Kopfzerbrechen macht ist Punkt drei. Hier gibt es noch keinen Konsens und soweit ich das sehe auch nur eine wage Diskussion. Ich selbst bin noch nicht überzeugt, dass der Verein das beste Instrument für solche Entscheidungen ist, bin der Idee aber auch nicht abgeneigt. Was ich mich aber z.Z. frage ist, ob wir diese Diskussion tatsächlich erst später führen brauchen, oder ob schon im Vorfeld eine gewisse Klärung nötig ist.
Meine Gedanken dazu: Auf lange Sicht brauchen wir irgendeine Art von Institution, die in der Lage ist, weitreichende Entscheidungen für die deutschsprachige Wikipedia zu treffen. Bisher hat das Prinzip "Diskutieren -> Konsens finden - notfalls abstimmen" erstaunlich gut funktioniert, und ich bin sicher dies wird auch in Zukunft der Fall sein. Ich sehe nur zwei Probleme: Zum einen steigt bei diesem Prozess der Zeitaufwand je kontroverser das Thema ist. Es kann jedoch nötig sein, schnell eine Entscheidung zu treffen. Zum anderen ist eine Online-Abstimmung nicht gegen Stimmenfälschungen gefeit, und auch diese Gefahr steigt je umstrittener der Gegenstand ist. (Beide Probleme ließen sich schon bei der Logo-Wahl vor ein paar Monaten beobachten, und dabei ging es "nur" um ein Logo!).
Wenn also Jimbo vom Blitz getroffen wird oder die Abstimmung über den Ausschluss eines Benutzers im Fiasko endet, möchte ich eine Institution zur Hand haben die legitimiert ist zu handeln. Dies könnte der Verein, bzw. sein Vorstand sein. Natürlich braucht der Verein dafür zum einen die Zustimmung der Wikimedia-Stiftung (= Jimbo), zum anderen muss er von der Masse der deutschsprachigen Wikipedia-Nutzer getragen werden, bspw. durch Mitgliedschaft. Ist letzteres der Fall dürfte ersteres jedoch kaum ein Problem sein.
Kurt
Wenn also Jimbo vom Blitz getroffen wird oder die Abstimmung über den Ausschluss eines Benutzers im Fiasko endet, möchte ich eine Institution zur Hand haben die legitimiert ist zu handeln. Dies könnte der Verein, bzw. sein Vorstand sein. Natürlich braucht der Verein dafür zum einen die Zustimmung der Wikimedia-Stiftung (= Jimbo), zum anderen muss er von der Masse der deutschsprachigen Wikipedia-Nutzer getragen werden, bspw. durch Mitgliedschaft. Ist letzteres der Fall dürfte ersteres jedoch kaum ein Problem sein.
Das kannst Du im Grunde nur abwarten: Die Server gehören und den Betrieb verantwortet die Wikimedia Foundation - hat also das letzte Wort bzgl. Entscheidungen. Die Frage, ob sie auf einen Verein in Deutschland, ein Votum von zehn Wikipedianern, oder nur auf Kurt Jansson persönlich hört, wenn's mal irgendwo Trouble gibt und die deutschen User konsultiert werden sollen (falls überhaupt), liegt letztlich bei ihr. Wir können uns also nur gut stellen und ein Arbeitsverhältnis aufbauen, dass dafür sorgt, dass in solchen Fällen der Verein als legitimiertes Sprachrohr gesehen wird.
Gleiches gilt für die tägliche "Arbeit" an der Wikipedia: Der Verein kann faktisch nur Entscheidungen treffen, wenn's einen Admin gibt, der die umsetzt bzw. keinen anderen Admin, der die Umsetzung wieder rückgängig macht. Und wer sagt uns überhaupt, dass wir in einer Situation X im Verein eine Einigung herstellen können, wenn wir das in der Wikipedia nicht hinkriegen?
Ich würd das erst mal auf uns zukommen lassen, und uns als Verein auf's "Marketing" konzentriert sehen (beipielsweise mal Lehrstühle anschreiben oder ähnliches). Wenn's irgendwo mal knallen sollte, kann der Verein versuchen, sich einzuschalten, und dann ist es möglicherweise sehr gut, dass wir ihn in der Hinterhand haben - aber wie so eine Situation aussehen müsste, ist im Vorneherein nicht abzusehen.
Uli
Hallo alle zusammen!
Wie auch schon der Wikipedia-Kurier festgestellt hat, sind seit einigen Tagen spitzenmäßige alte Fotos (wahrscheinlich Postkarten) aus der Zeit um 1900 herum in der Wikipedia aufgetaucht.
Siehe z.B. im Artikel Halle (Saale)
Da die Quelle so ergibig ist, das einer alleine sehr lange bräuchte um alle Bilder von dort in Wikipedia einzubauen, bitte ich um Eure Hilfe.
Wer sich mal einen Überblick verschaffen möchte, was es alles gibt, der sollte mal das Suchwort "View of Germany" auf dieser Seite hier eingeben! http://lcweb2.loc.gov/pp/ilsquery.html
Wenn ihr den Button (Preview Images) drückt bekommt immer 20 Vorschaubilder angezeigt.
Ich hoffe auf Eure Mithilfe!
Stefan Kühn
At 10:35 22.01.04 +0100, Stefan Kühn wrote:
Wer sich mal einen Überblick verschaffen möchte, was es alles gibt, der sollte mal das Suchwort "View of Germany" auf dieser Seite hier eingeben! http://lcweb2.loc.gov/pp/ilsquery.html
Die Bilder sind wirklich ganz toll, ich habe gestern den ganzen Abend lang dort rumgebrowst...
Was mit ein wenig beunruhigt, ist der Ausdruck "fair use", der unter http://lcweb2.loc.gov/pp/ggbainhtml/ggbainres.html benutzt wird. Der gesamte Text:
| Reproduction (photocopying, hand-held camera copying, | photoduplication and other forms of copying allowed by | "fair use"): Permitted; subject to P&P policy on copying. | | Publication and other forms of distribution: No known restrictions.
Ist das wirklich ok für die deutsche Wikipedia?
Grüessli
Kat (ganz schaaaaaaf auf einige dieser Bilder)
Katharina Bleuer schrieb:
Die Bilder sind wirklich ganz toll, ich habe gestern den ganzen Abend lang dort rumgebrowst...
Was mit ein wenig beunruhigt, ist der Ausdruck "fair use", der unter http://lcweb2.loc.gov/pp/ggbainhtml/ggbainres.html benutzt wird. Der gesamte Text:
| Reproduction (photocopying, hand-held camera copying, | photoduplication and other forms of copying allowed by | "fair use"): Permitted; subject to P&P policy on copying. | | Publication and other forms of distribution: No known restrictions.
Ist das wirklich ok für die deutsche Wikipedia?
Das ist in der Tat problematisch, siehe einerseits [1] und [2]. In der deutschen Wikipedia sollen demnach alle Bilder ausdrücklich vom Autor unter der GFDL veröffentlicht werden. Fair Use wäre damit ausgeschlossen.
Andererseits: Copyright-Paranoia vermeiden ...
Grüße Jan
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bilder#Fair_Use [2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbild_Urheberrecht
Katharina Bleuer schrieb:
Die Bilder sind wirklich ganz toll, ich habe gestern den
ganzen Abend
lang dort rumgebrowst...
Was mit ein wenig beunruhigt, ist der Ausdruck "fair use", der unter http://lcweb2.loc.gov/pp/ggbainhtml/ggbainres.html benutzt
wird. Der
gesamte Text:
| Reproduction (photocopying, hand-held camera copying, | photoduplication and other forms of copying allowed by
"fair use"):
| Permitted; subject to P&P policy on copying. | | Publication and other forms of distribution: No known
restrictions.
Ist das wirklich ok für die deutsche Wikipedia?
Das ist in der Tat problematisch, siehe einerseits [1] und [2]. In der deutschen Wikipedia sollen demnach alle Bilder ausdrücklich vom Autor unter der GFDL veröffentlicht werden. Fair Use wäre damit ausgeschlossen.
Andererseits: Copyright-Paranoia vermeiden ...
Grüße Jan
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bilder#Fair_Use [2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbild_Urheberrecht
Wenn das Copyrigth verletzt wäre, müssen wir sie wieder rausnehmen, sonst gibt es einen Dammbrucheffekt. Bevor ich aber alle von mir und von Axtmörder eingestellten Bilder entferne, muss das noch geklärt werden.
Auf der Startseite von der ich auf das Archiv gekommen bin ( http://www.loc.gov/rr/print/ ) stand:
Summary: It is not true that all images within the Prints & Photographs Division are in the public domain. Patrons need to be aware of the several kinds of rights which might apply: copyright, donor restrictions, privacy rights, publicity rights, licensing and trademarks. This reference aid leads patrons to information about rights that may apply to material that is being used in the United States, regardless of the country in which the material originated. Use outside the U.S. is governed by the laws of the country in which the material is being used.
Daraus schloß ich das Bilder Public Domain sind, bei denen kein weiter Copyright Hinweis steht! Bei den Bildern steht jeweils dabei: No known restrictions on publication.
Liege ich damit richtig oder falsch?
Stefan Kühn
Stefan Kühn schrieb:
Daraus schloß ich das Bilder Public Domain sind, bei denen kein weiter Copyright Hinweis steht! Bei den Bildern steht jeweils dabei: No known restrictions on publication.
Liege ich damit richtig oder falsch?
IMO richtig.
Auf http://www.loc.gov/rr/print/195_copr.html steht dazu alles Wissenswerte:
"As a publicly supported institution the Library generally does not own rights to material in its collections. Therefore, it does not charge permission fees for use of such material and cannot give or deny permission to publish or otherwise distribute material in its collections. *It is the patron's obligation to determine and satisfy copyright or other use restrictions* (such as donor restrictions, privacy rights, publicity rights, licensing and trademarks) when publishing or otherwise distributing materials found in the Division's collections."
und des weiteren:
"It is the user's responsibility to determine the copyright status or obtain required permissions before publishing or distributing material from the Library's collections. The nature of historical archival collections means that copyright or other information about restrictions may be difficult or even impossible to locate. Clues regarding information relating to rights may be derived from notations on the images, such as copyright notices and creator and source names, as well as image dates. When explicit rights information is lacking, patrons must conduct a "risk analysis" to determine appropriate use of an image. This involves coupling their knowledge of rights principles (such as duration of copyright, the definition of "published," and the definition of "fair use") with information supplied on the image and found in Copyright Office records."
Folglich hat die Bücherei eventuelle Rechte an den Bildern, die mit "no known restrictions on publication" gekennzeichnet sind, auch nicht eroiert und schiebt diese Aufgabe im Rahmen einer "risk analysis" dem "Kunden" zu. Da die Bilder alle schon ziemlich alte Schinken sind, würde ich mal meinen, daß das ursprüngliche Copyright des Autors schon lange verfallen ist.
Diese Bilder sind somit PD und können in der deutschen Wikipedia auch unter der GFDL veröffentlicht werden. Wie gesagt: Bloß keine Copyright-Paranoia ...
Grüße Jaybee
Jan Beckendorf jan@beckendorf.de writes:
Folglich hat die Bücherei eventuelle Rechte an den Bildern, die mit "no known restrictions on publication" gekennzeichnet sind, auch nicht eroiert und schiebt diese Aufgabe im Rahmen einer "risk analysis" dem "Kunden" zu.
Ich verstehe es etwas anders. Die Bibliothek sagt, daß möglicherweise dritter (z.B. Fotograph, Fotographierter, Verlag etc.) Rechte an dem Bildmaterial haben könnten. Sie selbst, die Bibliothek, stellt die Bilder ihren Nutzern zu Verfügung wie anderes (Lese-)Material. Ob man deshalb auch deren Scans (Dateien) wiederveröffentlichen darf, müßte man eventuell einmal genau eruieren.
Da die Bilder alle schon ziemlich alte Schinken sind, würde ich mal meinen, daß das ursprüngliche Copyright des Autors schon lange verfallen ist.
Das ist wahrscheinlich so. Allerdings sollte man vorsichtshalber jedes Bilder einer genauen Prüfung unterziehen.
Diese Bilder sind somit PD und können in der deutschen Wikipedia auch unter der GFDL veröffentlicht werden. Wie gesagt: Bloß keine Copyright-Paranoia ...
Ja, so ungefähr. Bei einer deutschen Einrichtung müßte man aber noch abklären, ob sie auf Leistungsschutz (oder wie das heißen mag) verzichten - möglicherweise könnte eine Gebühr für das Erstellen der Scans erhoben werden (die bei deutschen Einrichtungen oftmals wunderlich hoch ist...).
Karl Eichwalder schrieb:
Ja, so ungefähr. Bei einer deutschen Einrichtung müßte man aber noch abklären, ob sie auf Leistungsschutz (oder wie das heißen mag) verzichten - möglicherweise könnte eine Gebühr für das Erstellen der Scans erhoben werden (die bei deutschen Einrichtungen oftmals wunderlich hoch ist...).
Es handelt sich um die Bibliothek des amerikanischen Kongresses. Von Gebühren war auf der Webseite (zum Glück) keine Rede.
Das einzige Problem mit den Bildern ist, wie Du schon angemerkt hast, daß die Rechte eventueller Dritter nicht nachvollziehbar sind. Ich habe allerdings Zweifel, daß man bei Recherchen zu verwertbaren Ergebnissen käme.
Grüße Jaybee
Ulrich Fuchs wrote:
Das kannst Du im Grunde nur abwarten: Die Server gehören und den Betrieb verantwortet die Wikimedia Foundation - hat also das letzte Wort bzgl. Entscheidungen. Die Frage, ob sie auf einen Verein in Deutschland, ein Votum von zehn Wikipedianern, oder nur auf Kurt Jansson persönlich hört, wenn's mal irgendwo Trouble gibt und die deutschen User konsultiert werden sollen (falls überhaupt), liegt letztlich bei ihr.
Sicher, aber Wikimedia ist kein Unternehmen, das eine solche Entscheidung (/relativ/) frei treffen kann. Unser "benevolent dictator" ist nicht nur von Natur aus wohlwollend, er muss es auch sein, da ihm im Fall der Fälle sehr schnell die Macht entzogen werden könnte.
Ich weiß der Vergleich hinkt, aber ich sehe in Jimbo eher unseren "Bundespräsidenten" oder den Monarchen in einer konstitutionellen Monarchie. Der hat theoretisch zwar die freie Wahl, ob er ein bestimmtes Gesetz unterschreibt oder nicht - praktisch kann er aber nur in absoluten Ausnahmefällen seine Unterschrift verweigern.
Aber an dieser Stelle muss ich vielleicht betonen, vor allem für die, die nicht auf den englischen Mailinglisten mitlesen, dass diese Diskussion sehr theoretischer Natur ist. Jimbo ist ein sehr netter Kerl, der ständig darum bemüht ist es möglichst allen recht zu machen - und das nicht aus Machtkalkül, sondern weil es seinem Naturell entspricht. Ich bin sehr gespannt darauf ihn im Sommer mal IRL zu sehen.
Wir können uns also nur gut stellen und ein Arbeitsverhältnis aufbauen, dass dafür sorgt, dass in solchen Fällen der Verein als legitimiertes Sprachrohr gesehen wird.
Ich denke spätestens nach ein paar Monaten wird auch dem letzten Skeptiker klar sein, dass der Verein nicht versucht der Stiftung das Wasser abzugraben, sondern dass beide die selben Ziele verfolgen und sich gegenseitig unterstützen.
Kurt
die nicht auf den englischen Mailinglisten mitlesen, dass diese Diskussion sehr theoretischer Natur ist. Jimbo ist ein sehr netter Kerl,
Ich will auch nichts anderes gesagt haben. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es - eben aus genau diesen Gründen - wenig Sinn macht, das Verhältnis Verein/Wikimedia Found./dt. Wikipedia jetzt schon irgendwie per Satzung oder ähnlichem festzuschreiben (das war der Inhalt Deines ersten Postings) - wir müssen erstmal starten, dann ergeben sich die nächsten Schritte schon von selber.
Uli
Ulrich Fuchs wrote:
die nicht auf den englischen Mailinglisten mitlesen, dass diese Diskussion sehr theoretischer Natur ist. Jimbo ist ein sehr netter Kerl,
Ich will auch nichts anderes gesagt haben.
Hab ich natürlich auch nicht angenommen. Das ist immer ein Drahtseilakt, wenn man auf Mailinglistenpostings antwortet, einerseits richtet man sich an den vorherigen Schreiber, andererseits auch an alle Mitlesenden. Sorry wenn ich da manchmal nicht klar genug trenne und dann etwas oberlehrerhaft daherkomme.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es - eben aus genau diesen Gründen - wenig Sinn macht, das Verhältnis Verein/Wikimedia Found./dt. Wikipedia jetzt schon irgendwie per Satzung oder ähnlichem festzuschreiben (das war der Inhalt Deines ersten Postings) - wir müssen erstmal starten, dann ergeben sich die nächsten Schritte schon von selber.
Vermutlich hast Du recht.
Kurt
On Wednesday, January 21, 2004 11:08 PM Kurt Jansson jansson@gmx.net wrote:
==Satzung== http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verein/Satzung
Kurt und wer sonst noch in Berlin wohnt: Könntet ihr die Satzung, so wie sie jetzt ist, einfach mal ausdrucken, damit baldmöglichst zum Finanzamt laufen und euch beraten lassen, ob sie die vorschriften hinsichtlich Gemeinnützigkeit erfüllt?
Kann ich erledigen. Gibt das Satzungsteam sein okay, sprich: ist das Ding wirklich stabil?
Bitte warte noch das Wochenende ab. Es gab noch ein paar kleinere aber berechtigte Einwände, einige Formulierungen sollten noch geglättet werden und außerdem ist die Frage der Vertretungsberechtigung noch nicht abschließend geklärt (ich denke, Einzelvertretung durch die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands ist deutlich praktikabler, als die derzeitige Regelung).
Viele Grüße Arne -- http://klempert.de :: http://phpbar.de :: http://opengeodb.de
24 Euro Jahresbeitrag für natürliche Personen. 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Sozialhilfeempfänger. 100 Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für juristische Personen.
Ich vermute, die meisten fallen unter Schüler, Studenten usw... der Aufwand das zu prüfen wäre die Unterscheidung wohl nicht wert. Ich denke 24 Euro pro Jahr (2 Euro pro Monat) kann jeder zahlen. Aber wir können uns auch in der Mitte bei 18 Euro treffen. :-)
Gruss Coma
"Ivo Köthnig" skribis:
24 Euro Jahresbeitrag für natürliche Personen. 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Sozialhilfeempfänger. 100 Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für juristische Personen.
Ich vermute, die meisten fallen unter Schüler, Studenten usw... der Aufwand das zu prüfen wäre die Unterscheidung wohl nicht wert.
Da sollte sich jeder selbst einschätzen (und wer auf seiner Webseite etwas anderes erzählt, und es sieht zufällig jemand nach, ist selbst Schuld). (Bei der Esperanto-Jugend sieht die Regelung ähnlich aus (aber ohne "Rentner"), und es wird auch nicht überprüft.)
Ich denke 24 Euro pro Jahr (2 Euro pro Monat) kann jeder zahlen. Aber wir können uns auch in der Mitte bei 18 Euro treffen. :-)
Hmm ...
Dafür, dass ich da eigentlich keine Leistung erhalte, ist das doch eine ganze Menge - schließlich unterstütze ich den Verein ja schon durch Anwesenheit auf der Gründungsversammlung ...
(DEJ hat immerhin eine Mitgliedzeitschrift und Ermäßigung beim Silvestertreffen, für bisher 15, demnächst 20 Euro in der billigen Kategorie.)
Wer mehr zahlen (und absetzen) will, darf das gerne tun - ich habe nur keine Steuern, von denen ich etwas absetzen könnte.
Vielleicht führen wir noch eine (freiwillige) teurere Kategorie "Patron" oder so ein? Diese Leute werden dann irgendwo aufgelistet, und dürfen bei der Mitgliederversammlung vorne sitzen :-)
Paul
Paul Ebermann wrote:
"Ivo Köthnig" skribis:
24 Euro Jahresbeitrag für natürliche Personen. 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Sozialhilfeempfänger. 100 Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für juristische Personen.
Ich vermute, die meisten fallen unter Schüler, Studenten usw... der Aufwand das zu prüfen wäre die Unterscheidung wohl nicht wert.
Da sollte sich jeder selbst einschätzen (und wer auf seiner Webseite etwas anderes erzählt, und es sieht zufällig jemand nach, ist selbst Schuld).
Selbsteinschätzung halte ich für eine gute Idee. Es gibt reiche Studenten und arme Arbeiter, das bürokratisch auseinander zu dividieren ist blöd. Einigen wir uns daraus, die 12 und 24 Euro so stehen zu lassen, das aber nicht zu überprüfen und ausserdem die Möglichkeit anzubieten, dass jemand, der mehr zahlen will, für sich einfach einen höheren Beitragssatz einträgt?
(nachdem die Mitgliederversammlung das beschließt, können wir darüber ja auch noch mal "live" diskutieren, das Thema brennt nicht)
(DEJ hat immerhin eine Mitgliedzeitschrift und Ermäßigung beim Silvestertreffen, für bisher 15, demnächst 20 Euro in der billigen Kategorie.)
*grrr* Haben wir doch auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier
viele Grüße, elian
"Elisabeth Bauer" skribis:
Paul Ebermann wrote:
[Leistungen für Mitglieder]
(DEJ hat immerhin eine Mitgliedzeitschrift und Ermäßigung beim Silvestertreffen, für bisher 15, demnächst 20 Euro in der billigen Kategorie.)
*grrr* Haben wir doch auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier
Bekommen Vereinsmitglieder die dann regelmäßig auf Papier zugeschickt? Schön, dann bin ich auch mit 24 Euro einverstanden ...
Paul
Am Donnerstag, 22. Januar 2004 02:29 schrieb Elisabeth Bauer:
Paul Ebermann wrote:
"Ivo Köthnig" skribis:
24 Euro Jahresbeitrag für natürliche Personen. 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Sozialhilfeempfänger. 100 Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für juristische Personen.
Ich vermute, die meisten fallen unter Schüler, Studenten usw... der Aufwand das zu prüfen wäre die Unterscheidung wohl nicht wert.
Da sollte sich jeder selbst einschätzen (und wer auf seiner Webseite etwas anderes erzählt, und es sieht zufällig jemand nach, ist selbst Schuld).
Selbsteinschätzung halte ich für eine gute Idee. Es gibt reiche Studenten und arme Arbeiter, das bürokratisch auseinander zu dividieren ist blöd. Einigen wir uns daraus, die 12 und 24 Euro so stehen zu lassen, das aber nicht zu überprüfen und ausserdem die Möglichkeit anzubieten, dass jemand, der mehr zahlen will, für sich einfach einen höheren Beitragssatz einträgt?
Ich kann zum Glück (noch) mit allem leben... :-) Verkomplizieren will ich es aber nicht. Also bleibts von mir aus beim ursprünglichen Vorschlag von dir.
Gruss Coma
Elisabeth Bauer wrote:
Einigen wir uns daraus, die 12 und 24 Euro so stehen zu lassen, das aber nicht zu überprüfen und ausserdem die Möglichkeit anzubieten, dass jemand, der mehr zahlen will, für sich einfach einen höheren Beitragssatz einträgt?
Halte ich für eine gute Idee, am besten wir sprechen explizit von "Mindestbeiträgen".
Kurt
Elisabeth Bauer wrote:
Einigen wir uns daraus, die 12 und 24 Euro so stehen zu lassen, das aber nicht zu überprüfen und ausserdem die Möglichkeit anzubieten, dass jemand, der mehr zahlen will, für sich einfach einen höheren Beitragssatz einträgt?
Reguläres Mitglied [Beitrag: EUR 12/24 p.a.] Juristische Person [Beitrag: EUR 100 p.a.] Fördermitglied ("Patron") [Beitrag: EUR __ p.a.]
MfG -asb
Selbsteinschätzung halte ich für eine gute Idee. Es gibt reiche Studenten und arme Arbeiter, das bürokratisch auseinander zu dividieren ist blöd. Einigen wir uns daraus, die 12 und 24 Euro so stehen zu lassen, das aber nicht zu überprüfen und ausserdem die Möglichkeit anzubieten, dass jemand, der mehr zahlen will, für sich einfach einen höheren Beitragssatz einträgt?
Au ja, wie bei der taz. Einen Sponsorpreis, einen normalen Preis und einen leiderleider-Preis.
Aber die Selbsteinschätzung für zwei unterschiedlich hohe Beiträge ist ok. Der Mitgliedsbeitrag soll schließlich vor allem Unkosten decken (für ne Einladung auf Papier sind bspw. schonmal 1 Euro pro Nase jedes Jahr weg).
Es steht ansonstem ja jdem frei, zu Weihnachten nen dicken Scheck auzustellen.
Uli