mir kommt da gerade eine Idee....
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Subject: [CDU/CSU-Fraktion] Christliches Osterfest auf Eiersuchen und
Ostermärsche reduziert
Date: Mon, 5 Apr 2004 13:08:39 +0200 (CEST)
From: mailer(a)cducsu.de
To: schindleremailcducsu(a)presroi.de
Guten Tag Mathias Schindler,
aktuell senden wir Ihnen eine Pressemitteilung aus dem Bereich Recht und
Innen zu.
Pressemitteilung vom 5. April 2004:
Autor(en): Dr. Hermann Kues
Christliches Osterfest auf Eiersuchen und Ostermärsche reduziert
'Handbuch für Deutschland' ist ein ungewöhnliches Beispiel für Kultur-,
Geschichts- und Religionsvergessenheit
Zum "Handbuch für Deutschland" der Migrationsbeauftragten der
Bundesregierung, Marie Luise Beck, erklärt der Beauftragte für Kirchen
und Religionsgemeinschafen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hermann
Kues MdB:
Das von der Migrationsbeauftragten der Bundesregierung unter anderem für
Einwanderer herausgegebene "Handbuch für Deutschland" ist ein
ungewöhnliches Beispiel für Kultur-, Geschichts- und
Religionsvergessenheit. Dies gilt besonders hinsichtlich des
Christentums, das unser Land geprägt hat.
Wenn so die Lehrpläne der Integrationskurse aussehen, kann die
Integration, die wir alle wollen, nicht glücken.
Die christlichen Feste werden in 5-12 Zeilen abgehakt, dem
Osterspaziergang inklusive der Ostermärsche und dem 1. Mai werden
hingegen 15-20 Zeilen gewidmet. Die Inhalte der christlichen Feste
werden dürftig und zum Teil falsch erläutert. Den Geschichten zum
Osterhasen, den Ostereiern und dem Weihnachtsmann wird hingegen sehr
viel Raum gegeben.
Die Erläuterungen sind den höchsten christlichen Festen einfach nicht
angemessen.
Die Wertung von Frau Beck, dass die Bedeutung von Ostern nachgelassen
habe, verkennt die Tatsache, dass jedes Jahr entschieden mehr Menschen
zu den Ostergottesdiensten als zu den Ostermärschen gehen, die sie
geflissentlich erwähnt. Gerade letztere haben an Bedeutung verloren!
Dass der Osterspaziergang auf den Gang der Jünger nach Emmaus
zurückgeht, ist der Migrationsbeauftragten komplett entfallen. Ebenso,
dass die Türinschrift, die am Fest der Heiligen Drei Könige jedes Jahr
erneuert wird, nicht für Caspar Melchior Balthasar steht, sondern für
den Segensspruch "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses
Haus). Der Erklärungsinhalt zum Weihnachtsfest sind die Geschenke, der
Weihnachtsbaum, Weihnachtslieder und die Legenden vom Weihnachtsmann
oder dem Christkind. Es fällt kein Wort zur Geburt Christi. Das wird
kurz in einem weiteren Weihnachtskapitel erwähnt. Eine sinnvolle
Erklärung fehlt.
Zur Religion insgesamt fallen ihr nur 20 Zeilen ein und das im Land der
Reformation.
Als wichtige Begriffe werden "Deutscher Michel", "Tigerente",
"Max und
Moritz" in einem Atemzug mit Willy Brandt genannt. Ob das wohl der Würde
Willy Brandts entspricht?
Während bei den Erläuterungen zur Geschichte die Entspannungspolitik
Willy Brandts und Walter Scheels nicht fehlt, ist mit keinem Wort die
Rede von der Aufbauleistung zu Zeiten Konrad Adenauers, mit keinem Wort
wird auf das Wirken Helmut Kohls in Europa und während der
Wiedervereinigung eingegangen.
Hier wird offensichtlich einseitige Geschichtsklitterung unter dem
Vorwand der Kürze betrieben.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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