Bitte löscht mir die Redirects nicht. Es hat schon seinen Grund, wenn "Sankt Hedwigs-Kathedrale", "Sankt Hedwigs Kathedrale", "St. Hedwigskathedrale", "Hedwigskirche" und vielleicht noch ein paar mehr gibt. Das geht nämlich so:
1. Jemand schreibt einen Text und erwähnt dort "Hedwigskirche"
2. Der nächste macht Klammern drum: "[[Hedwigskirche]]"
3. Der dritte klickt auf den roten Link und schreibt etwas. Un schon haben wir einen neuen Artikel.
...
x. Einer muß alles mit den »richtigen« Artikel "[[Sankt-Hedwigskathedrale]]" abgleichen.
Die Redirects gibt es dort nicht aus Langeweile, sondern weil die Leute unter falschem Namen begonnen hatten. Und das wird wieder passieren, wenn der Redirect nicht bleibt.
Außerdem besteht die Gefahr, daß alte Versionen verlorengehen; denn es ist nicht immer möglich, eine saubere "Verschiebung" vorzunehmen.
Mathias Schindler neubau@presroi.de writes:
Zum Beispiel wann?
1. Wenn das Ziel schon existiert, z.B. wenn man 2 Artikel zusammenführen will.
2. Nicht jeder kennt das Feature. IP-User haben es wohl gar nicht?
Michail Jungierek michail.jungierek@surfeu.de writes:
Ich habe einige, wenn nicht alle gelöscht, da 1. ein SLA drin war und 2. die meißten davon eine Falschschreibung darstellen (fehlende Bindestriche) bzw. äußerst unspezifisch sind.
Das ist doch kein Problem (im CVS werden aus guten Grund auch "falsch" benannte Dateien aufgehoben), z.T. waren das Artikel mit einer Versionsgeschichte! Jetzt ist möglicherweise der Autorennachweis unvollständig - im Falle der Hedwigskirche mag das beim derzeitigen Stand des Artikels nicht so tragisch sein (viele glauben ja, daß Kleinigkeiten nicht so wichtig sind), tragisch könnte es aber schnell bei größeren Artikeln werden. Deshalb bin ich grundsätzlich gegen Löschungen. Zur Warnung: "Hann. Münden" oder diese Frankfurts werden bestimmt mal wieder umgenannt werden...
Auch daß wir diese manuell erstellten Thumb-Bilder ("*-mini", "*-klein", etc.) geslöscht haben, war ein Fehler. Die fehlen nämlich nun, wenn man eine frührere Artikelversion auscheckt. In ähnlicher Weise sind auch Verweise kaputt, wenn nun Redirect-Seiten gelöscht werden.
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert. Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Ja, aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Bevor ich es vergesse: zur Nürnberger Burg haben wir wohl immer noch zwei Artikel.
Karl Eichwalder schrieb:
Auch daß wir diese manuell erstellten Thumb-Bilder ("*-mini", "*-klein", etc.) geslöscht haben, war ein Fehler. Die fehlen nämlich nun, wenn man eine frührere Artikelversion auscheckt. In ähnlicher Weise sind auch Verweise kaputt, wenn nun Redirect-Seiten gelöscht werden.
Ja mag sein, dass alte Artikelversionen nun ohne Bilder dastehen, aber ich halte es trotzdem für richtig, die Thumbs gelöscht zu haben. Sie müllen nur die Liste der Bilder zu, hatten keinen wirklichen Nutzen mehr und gerade bei den Flaggen existierten 3-4 Versionen in unterschiedlichen Größen. Und es wurden alle parallel benutzt, was völlig sinnfrei war.
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert. Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Ja, aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Bevor ich es vergesse: zur Nürnberger Burg haben wir wohl immer noch zwei Artikel.
Sinnvoll finde ich nur Namensvariationen-Redirects, echte Falschschreibungen verwirren mehr als das sie helfen. Darauf sollten wir uns gar nicht einlassen.
Raymond.
Raimond Spekking raimond@spekking.de writes:
Ja, aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Bevor ich es vergesse: zur Nürnberger Burg haben wir wohl immer noch zwei Artikel.
Sinnvoll finde ich nur Namensvariationen-Redirects, echte Falschschreibungen verwirren mehr als das sie helfen. Darauf sollten wir uns gar nicht einlassen.
So einfach ist das nicht (vgl. auch Katharinas Beitrag). Das Gebilde "Nürnberger Burg" kann an auch als "Burg (Nürnberg)", "Burg in Nürnberg", "Kaiserburg" etc. verbuchen. Und bei all den kirchlichen Bauwerken ist das kaum anders. Ich bevorzuge bei Kirchen die Variante: "St. Sebald (Nürnberg)", also "Patrozinium (Ort)" - es sei denn, die Kirche hat einen weitverbreiteten volkstümlichen Namen, dann: "Frauenkirche (Dresden)" oder "Marktkirche (Goslar)". Volkstümliche Namen von Kirchen, die unter Patrozinium bekannt sind, zu verwenden, ist nicht empfehlenswert, dann da ändern sich die Vorlieben dort sehr oft, z.B. "Michaeliskirche (Hildesheim)".
Wie auch immer: Es ist zwingend erforderlich, zahlreiche Redirects für diese Kirchen und andere Bauwerke zuzulassen: "St. Michael (Hildesheim)", "St. Michaeliskirche (Hildesheim)", "St. Michael in Hildesheim" und durchaus auch einige "Falschschreibungen": "St. Michael Kirche (Hildesheim)", "Michael Kirche (Hildesheim)" etc. Nur "richtige" Falschschreibungen, also Tippos, kann man meinetwegen löschen: "St. Michealiskirche (Hildesheim)" (Dreher bei "ea").
Karl Eichwalder schrieb:
Wie auch immer: Es ist zwingend erforderlich, zahlreiche Redirects für diese Kirchen und andere Bauwerke zuzulassen: "St. Michael (Hildesheim)", "St. Michaeliskirche (Hildesheim)", "St. Michael in Hildesheim" und durchaus auch einige "Falschschreibungen": "St. Michael Kirche (Hildesheim)", "Michael Kirche (Hildesheim)" etc. Nur "richtige" Falschschreibungen, also Tippos, kann man meinetwegen löschen: "St. Michealiskirche (Hildesheim)" (Dreher bei "ea").
Ja, da sind wir uns voll einig, ich meine auch das gesagt zu haben. Ich schlage mich mit diesen Probleme schon länger bei Ländern/Inseln usw. herum. Nur wirkliche Redirect-Typos lösche ich, außer es sind extrem populäre Typos...
Raymond.
Karl Eichwalder wrote:
Bitte löscht mir die Redirects nicht. Es hat schon seinen Grund, wenn "Sankt Hedwigs-Kathedrale", "Sankt Hedwigs Kathedrale", "St. Hedwigskathedrale", "Hedwigskirche" und vielleicht noch ein paar mehr gibt.
Ich habe einige, wenn nicht alle gelöscht, da 1. ein SLA drin war und 2. die meißten davon eine Falschschreibung darstellen (fehlende Bindestriche) bzw. äußerst unspezifisch sind.
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert. Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme. Gruss Finanzer
Michail Jungierek schrieb:
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert.
Bis der nächste sie wieder falsch schreibt und dann selbst - oder jemand anderes - wieder einen zusätzlichen Artikel unter dem Falschnamen anlegt, worauf's dann wieder von vorne losgeht.
Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Sehr effektiv erscheint sie mir jedenfalls nicht.
-thh
Am Donnerstag 06 Januar 2005 11:07 schrieb Thomas Hochstein:
Michail Jungierek schrieb:
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert.
Bis der nächste sie wieder falsch schreibt und dann selbst - oder jemand anderes - wieder einen zusätzlichen Artikel unter dem Falschnamen anlegt, worauf's dann wieder von vorne losgeht.
Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Sehr effektiv erscheint sie mir jedenfalls nicht.
Ähhmm... Falschschreibungen wollen wir prinzipiell nicht haben, auch aus diesem Grund nicht. Das Problem ist, dass wir damit nur eine Lawine lostreten, bei der dann alle möglichen und unmöglichen Falschschreibungen als Redirect angelegt werden. Das hatten wir schon mal und wir haben es (hoffentlich) in den Griff bekommen. Deshalb ist es wohl die sinnvollste Variante nach den Falschschreibungen in Texten zu suchen und diese zu korrigieren, bevor jemand darauf einen Link setzt und anfängt unter der Falschschreibung einen Artikel zu starten...
--Ivo Köthnig
Ivo Köthnig koethnig@web.de writes:
Deshalb ist es wohl die sinnvollste Variante nach den Falschschreibungen in Texten zu suchen und diese zu korrigieren,
Ja, und das ganze bitte pro-aktiv ;)
Im Ernst: a) haben wir keine brauchbare Suche und b) hat bestimmt kaum jemand Zeit, sich Fehlschreibungen auszudenken und dann nach zu suchen (in einer lokalen Kopie oder mittels einer Suchmaschine).
At 15:06 06.01.05 +0100, Ivo Köthnig wrote:
Am Donnerstag 06 Januar 2005 11:07 schrieb Thomas Hochstein:
Michail Jungierek schrieb:
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert.
Bis der nächste sie wieder falsch schreibt und dann selbst - oder jemand anderes - wieder einen zusätzlichen Artikel unter dem Falschnamen anlegt, worauf's dann wieder von vorne losgeht.
Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Sehr effektiv erscheint sie mir jedenfalls nicht.
Ähhmm... Falschschreibungen wollen wir prinzipiell nicht haben, auch aus diesem Grund nicht. Das Problem ist, dass wir damit nur eine Lawine lostreten, bei der dann alle möglichen und unmöglichen Falschschreibungen als Redirect angelegt werden. Das hatten wir schon mal und wir haben es (hoffentlich) in den Griff bekommen. Deshalb ist es wohl die sinnvollste Variante nach den Falschschreibungen in Texten zu suchen und diese zu korrigieren, bevor jemand darauf einen Link setzt und anfängt unter der Falschschreibung einen Artikel zu starten...
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache. Wenn wir darauf nicht mit Redirects Rücksicht nehmen, sind Doubletten vorprogrammiert. Es ist ganz einfach viel weniger Arbeitsintensiv ein paar Redirects zu setzen, als täglich in Tausenden von Artikeln nach Tausenden von möglichen Fehlschreibungen zu suchen und diese zu beseitigen. Statt an Prinzipien sollte man vielleicht einfach mal beginnen, an die Qualität und die Machbarkeit zu denken. Wir sind jetzt schon viel zu wenige Leute, die sich mit den langweiligen Aufräumjobs befassen.
Kat
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache.
Ja - aber man kann sich auf Namenskonventionen einigen, und dann entfällt das Problem. Bei den Transkribierungen funktioniert das doch auch ganz gut.
Uli
Ulrich Fuchs schrieb:
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache.
Ja - aber man kann sich auf Namenskonventionen einigen, und dann entfällt das Problem. Bei den Transkribierungen funktioniert das doch auch ganz gut.
"Namenskonvention" ist etwas, das sich nicht mit einer Handvoll einfacher Regeln erschlagen lässt - genau zu diesem Zweck wurden im dokumentarischen Bereich ganze Regelwerke, Normdatenbanken und Thesauri geschaffen, die übrigens auch nicht frei von Irrtümern sind.
Gruß, Jakob
"Namenskonvention" ist etwas, das sich nicht mit einer Handvoll einfacher Regeln erschlagen lässt - genau zu diesem Zweck wurden im dokumentarischen Bereich ganze Regelwerke, Normdatenbanken und Thesauri geschaffen, die übrigens auch nicht frei von Irrtümern sind.
Richtig. Bei der Wikipedia hat man trotzdem bis vor einiger Zeit noch praktikable(!) Lösungen gefunden, sobald sich Leute mal eines Themas (Biologie-Bezeichnungen, Herrscher-Bezeichnungen, Arabische Transskription etc.) angenommen haben. Nur gibt es heute längst kein Interesse mehr, das eben auch für andere Gebiete (von mir aus Bezeichung von Gebäuden) zu machen, wenn es nötig wird, weil keiner mehr ein Interesse hat, ein einheitlich benutzbares Nachschlagewerk aufzubauen. Hauptsache, man hat über sein Hobby ein bisschen was absondern dürfen, ob und wie das irgendwer finden und brauchen kann, ist mittlerweile doch für die meisten Benutzer Nebensache.
Uli
beginnen, an die Qualität und die Machbarkeit zu denken. Wir sind jetzt schon viel zu wenige Leute, die sich mit den langweiligen Aufräumjobs befassen.
Man sollte sich eher fragen, warum diese langweiligen Aufräumjobs immer notwendiger werden. Meiner Meinung nach deshalb, weil (bei auf ein paar Ausnahmen, zu denen unter anderem Du gehörst) jeder bloß noch wurschtelt und irgendwas irgendwie hinschludert wie er mag, aber kaum einer mehr substanziell arbeitet und sich dem Ziel, eine Enzyklopädie zu machen, noch verpflichtet fühlt. Wikipedia ist längst zum reinen Wiki geworden. Die Unbrauchbarkeit, die bspw. c2.com mittlerweile erreicht hat (in dem auch keiner mehr aufräumt, geschwiege denn strukturiert arbeitet), lässt grüßen.
(Sorry, sollte noch in die andere Mail)
Uli
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache. Wenn wir darauf nicht mit Redirects Rücksicht nehmen, sind Doubletten vorprogrammiert. Es ist ganz einfach viel weniger Arbeitsintensiv ein paar Redirects zu setzen, als täglich in Tausenden von Artikeln nach Tausenden von möglichen Fehlschreibungen zu suchen und diese zu beseitigen. Statt an Prinzipien sollte man vielleicht einfach mal beginnen, an die Qualität und die Machbarkeit zu denken. Wir sind jetzt schon viel zu wenige Leute, die sich mit den langweiligen Aufräumjobs befassen.
Kat
Große Zustimmung zu Katharinas Votum! Im krassen Gegensatz zu vielen anderen Lexika verfügt die Wikipedia leider (noch) NICHT über eine "unscharfe Suche" oder auch Fuzzy genannt.
Denn wir wollen doch das Wissen oder Information vermitteln und nicht nur oberlehrerhaft behaupten: "Schau zuerst in den Duden, wie man das Wort "richtig" schreibt und dann erst darfst Du in der Wikipedia danach suchen!"
Oder mit den Worten von einigen anderen Wikipedianern: "Wer so blöd ist, dass er nicht weißt, wie man die Majonäse (ja, man schreibt es jetzt auch wirklich so!) heute richtig schreibt, der hat auch kein Recht zu erfahren, woher das Ding kommt und aus was es ev. auch gemacht wird!"
Ich würde der ''Mayo'' ruhig ein Dutzend Falschschreibungen zubilligen, um damit auch den Suchenden die Antwort anbieten zu können, auch auf die Fragen, die sie ev. gar noch nicht gestellt haben. Bei Eigennamen, besonders historischen Namen oder Übersetzungen und Transkriptionen aus anderen Sprachen wäre es natürlich die Pflicht! Es soll ja möglichst niemand von der Wikipedia enttäuscht werden!
So weit meine, natürlich ganz private Ansicht!
Gruß Ilja
Ilja Lorek wrote:
Große Zustimmung zu Katharinas Votum! Im krassen Gegensatz zu vielen anderen Lexika verfügt die Wikipedia leider (noch) NICHT über eine "unscharfe Suche" oder auch Fuzzy genannt.
Denn wir wollen doch das Wissen oder Information vermitteln und nicht nur oberlehrerhaft behaupten: "Schau zuerst in den Duden, wie man das Wort "richtig" schreibt und dann erst darfst Du in der Wikipedia danach suchen!"
Oder mit den Worten von einigen anderen Wikipedianern: "Wer so blöd ist, dass er nicht weißt, wie man die Majonäse (ja, man schreibt es jetzt auch wirklich so!) heute richtig schreibt, der hat auch kein Recht zu erfahren, woher das Ding kommt und aus was es ev. auch gemacht wird!"
Ich würde der ''Mayo'' ruhig ein Dutzend Falschschreibungen zubilligen, um damit auch den Suchenden die Antwort anbieten zu können, auch auf die Fragen, die sie ev. gar noch nicht gestellt haben. Bei Eigennamen, besonders historischen Namen oder Übersetzungen und Transkriptionen aus anderen Sprachen wäre es natürlich die Pflicht! Es soll ja möglichst niemand von der Wikipedia enttäuscht werden!
So weit meine, natürlich ganz private Ansicht!
Full ACK!
Oder mit den Worten von einigen anderen Wikipedianern: "Wer so blöd ist, dass er nicht weißt, wie man die Majonäse (ja, man schreibt es jetzt auch wirklich so!) heute richtig schreibt, der hat auch kein Recht zu erfahren, woher das Ding kommt und aus was es ev. auch gemacht wird!"
Würde man den Index nicht mit den völlig unsinnigen Redirects zumüllen, so wäre es ein leichtes, den entsprechenden Artikel mit einem einfachen Nachschlagen unter "Maj" aufzufinden. Keep things simple. Man braucht keine hunderttausend permutierten Redirects, um Artikel zu finden, wenn man nicht genau weiß, wie man sie schreibt oder wie ein Begriff wohl transkribiert ist. Der index *ist* eine Fuzzy-Suche, die aber durch die Unmengen redirs kaputtgemacht wird.
Uli
Ulrich Fuchs schrieb:
Oder mit den Worten von einigen anderen Wikipedianern: "Wer so blöd ist, dass er nicht weißt, wie man die Majonäse (ja, man schreibt es jetzt auch wirklich so!) heute richtig schreibt, der hat auch kein Recht zu erfahren, woher das Ding kommt und aus was es ev. auch gemacht wird!"
Würde man den Index nicht mit den völlig unsinnigen Redirects zumüllen, so wäre es ein leichtes, den entsprechenden Artikel mit einem einfachen Nachschlagen unter "Maj" aufzufinden. Keep things simple. Man braucht keine hunderttausend permutierten Redirects, um Artikel zu finden, wenn man nicht genau weiß, wie man sie schreibt oder wie ein Begriff wohl transkribiert ist. Der index *ist* eine Fuzzy-Suche, die aber durch die Unmengen redirs kaputtgemacht wird.
Es geht nicht um "völlig unsinnige" oder "hunderttausend permutierte" Redirects, sonder um gebräuchliche Bezeichnungen, die von der Hauptbenennung eines Artikels abweichen. Durch das Löschen dieser Redirects wird die Suchfunktion keinen Deut besser. Sie ist nicht so schlecht, weil der "Index zugemüllt" wird, sondern weil sie aus einer völlig unzureichenden MySQL-Funktion anstatt einer eigenständigen Suchmaschine besteht.
Gruß, Jakob
Katharina Bleuer schrieb:
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache. Wenn wir darauf nicht mit Redirects Rücksicht nehmen, sind Doubletten vorprogrammiert. Es ist ganz einfach viel weniger Arbeitsintensiv ein paar Redirects zu setzen, als täglich in Tausenden von Artikeln nach Tausenden von möglichen Fehlschreibungen zu suchen und diese zu beseitigen. Statt an Prinzipien sollte man vielleicht einfach mal beginnen, an die Qualität und die Machbarkeit zu denken. Wir sind jetzt schon viel zu wenige Leute, die sich mit den langweiligen Aufräumjobs befassen.
Ja Du hast vollkommen Recht und das unterstütze ich auch. Redirects sind wichtig, außer echte Typos, außer es sind populäre Typos.
Und genauso wichtig finde ich dann auch, dass der Artikel unter einem korrekten Lemma zu finden ist und das ähnliche Artikel, die dazu in Bezug stehen, genauso strukturiert sind. Das was Uli weiter unten schon sagte.
Raymond.
Michail Jungierek wrote:
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert. Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme. Gruss Finanzer
1. Immer an den DAU denken! 2. Die Redirects sind wichtig, weil Falschschreibungen (im Sinne des Dudens) häufig benutzte Bezeichnungen eines Objektes sein können. 3. Warum wird bei Wikipedia soviel Energie auf das Löschen verschwendet? Es gibt noch so viele Artikel zu schreiben und zu erweitern!
.Sebastian
Hallo Wikipedianer,
am 06.01.2005 11:37 hat Sebastian Wallroth geschrieben:
- Immer an den DAU denken!
- Die Redirects sind wichtig, weil Falschschreibungen (im Sinne des Dudens)
häufig benutzte Bezeichnungen eines Objektes sein können. 3. Warum wird bei Wikipedia soviel Energie auf das Löschen verschwendet? Es gibt noch so viele Artikel zu schreiben und zu erweitern!
Vgl. dazu auch * http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redirect#Falschschreibumleitungen * http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Redirect#Abstimmung:_Falsc... * Thread unter http://mail.wikipedia.org/pipermail/wikide-l/2004-June/005816.html
Trotzdem noch eine Anmerkung zum Punkt 3: gaebe es hier nicht auch einige Heinzelmaennchen, die emsig hinterherraeumen, saehe es in der Wikipedia deutlich gruseliger aus, als es teilweise heute schon der Fall ist. Gerade was (ok, anderes Thema) URVs und fehlende Lizenzen bei Bildern angeht.
Tschuess, Tim.
Tim 'avatar' Bartel wikipedia@computerkultur.org writes:
Gerade was (ok, anderes Thema) URVs und fehlende Lizenzen bei Bildern angeht.
Genau, das ist ein anderes Thema. Deswegen hat das auch nichts mit dem von mir beanstandeten Löschübereifer zu tun :)