Am Donnerstag 02 Dezember 2004 08:09 schrieb Stefan Kühn:
Die Bots sind meist sehr stark auf wenige Aufgaben
spezialisiert. Der
programmtechnische Aufwand wäre um einiges höher, wenn man alle Aufgaben
von einem Mega-Bot abarbeiten lassen würde.
Außerdem wäre dann wahrscheinlich die Steuerung von
nur einer Person
möglich und man müsste ewig betteln, bis eine neue Aufgabe eingebaut ist
und abgearbeitet wird. Mir scheint das verteilen auf viele kleine
Heinzelmännchen wesentlich besser.
Nee, das war so nicht gemeint. Es geht lediglich darum, dass die einzelnen
Bots ihre Änderungen, die sie definitiv machen einem Meta-Bot mitteilen, der
sie dann vornimmt. Die Entscheidung, dass die Änderung gemacht werden soll
(sofern Hilfe der Nutzer von Nöten ist) trifft der Nutzer des einzelnen Bots
schon noch selbst. Der Meta-Bot meldet lediglich zurück, ob er die Änderung
auch vornehmen konnte. Die Rückmeldung kann später kommen, da er die
Änderungswünsche der Bots für wenig genutzte Zeiten zurückbehält. Ich kann
mir das auch als Software-Feature vorstellen, so dass alle Nutzer, die
explizit als Bot markiert sind automatisch so arbeiten. Der Metabot müsste
dann direkt in die Software integriert werden...
Und (da kann ich nur für den Sk-Bot reden) wenn ein
normaler Nutzer aus
Performancegründen keinen Zugriff auf einen Artikel hat, dann muss der Bot
genauso warten. Ich wollte gestern Abend noch ein paar Personen per Sk-Bot
kategorisieren, aber bei teilweise extrem langen Wartezeiten habe ich dann
auch keine Lust mehr drauf gehabt. Wie gesagt, der Bot bekommt nur dieselbe
Performance wie alle anderen Nutzer.
Die Idee ist, es prinzipiell in weniger genutzte Zeiten zu verschieben. Denn
wenn ein Mensch nur langsam auf WP zugreifen kann, kann ein Bot das auch und
bremst Menschen zusätzlich aus.
--Ivo Köthnig