Von: Ivo Köthnig koethnig@web.de
Am Mittwoch, 15. März 2006 22:00 schrieb Mathias Schindler:
[...]
Es geht um die Anwendungsmöglichkeiten von Wikipedia-Texten.
Mit der Begründung kann man ja wohl jeden Scheiß posten! Ich bitte dich doch etwas genauer abzuwegen, ob die Links für die ML relevant sind oder nicht.
-- Ivo Köthnig _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Hallo Ivo Köthnig! Mathias Schindler hat doch nach Mitarbeitern für ein Wikipedia-Projekt gesucht. Außerdem ist dieses Projekt auf Mathias' Benutzerseite (auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Mathias_Schindler/Cheat-She...) soooo wichtig, dass man darüber über die Mailingliste informiert werden möchte, bevor man es irgendwo außerhalb aller Wikiprojekte erfährt.
MfG Stefan
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Am Freitag, 17. März 2006 16:44 schrieb Stefan Knauf:
Hallo Ivo Köthnig! Mathias Schindler hat doch nach Mitarbeitern für ein Wikipedia-Projekt gesucht. Außerdem ist dieses Projekt auf Mathias' Benutzerseite (auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Mathias_Schindler/ Cheat-Sheet) soooo wichtig, dass man darüber über die Mailingliste informiert werden möchte, bevor man es irgendwo außerhalb aller Wikiprojekte erfährt.
Also ich kann dieser Seite jetzt weder entnehmen, dass da Mitarbeiter gesucht werden, noch was der Sinn dieser Seite überhaupt sein soll, geschweige denn (um zum Thema zu kommen), was das mit Wikipedia zu tun hat.
Ich kann mir im besten Fall aus der Überschrift zusammenreimen, dass Mathias Antworten auf den Fragenkatalog, der im Spiegel-Online abgedruckt wurde, zusammenstellen möchte.
Auf den ersten Blick scheint das ein nobles Projekt zu sein. Aber nur weil wir die Guten sind und "die Weltherrschaft an uns reißen wollen", heißt das noch lange nicht, dass wir Superman sind und Welt retten können/sollen/wollen.
Auf dem zweiten Blick halte ich auch dieses Unterfangen, sofern ich mir seine Ziele richtig zusammengereimt habe, doch eher für äußerst fragwürdig.
War es nicht das Ziel der Aufklärung, in deren Tradition wir uns sehen, die Menschen zu selbständigen Denken zu befähigen und anzuleiten?
Wäre es unter diesem Gesichtspunkt nicht wesentlich klüger, genau auf diesem Cheat zu verzichten?! Ist es denn nicht genau das Ziel dieses Fragekatalogs, dass sich Einbürgerungswillige intensiver mit Deutschland und seiner Kultur auseinandersetzen, gerade damit sie sich in dieser, für sie möglicherweise fremden Kultur, besser zurechtfinden und sich nicht so leicht in die Abhängigkeit anderer geraten, mit all den negativen Konsequenzen, die das auch für die Gesellschaft insgesamt hat?
-- Ivo Köthnig