N.Bienefeld wrote:
Naja, freundlich ist der Kommentar trotz umgehender Info nicht gerade:
dann stell dir doch mal vor, wie freundlich das gewesen wäre, wenn ich Brockhaus nicht *sofort* informiert hätte.
Oder überhaupt nicht, sondern bis zum Herbst fleissig mitgelesen hätte. Oder einen Dump auf emule gelegt hätte. Oder sonstwas mit den Daten angestellt hätte.
Oder stell dir mal vor, wie Brockhaus reagieren werden würde (futur I konjunktiv anyone?), wenn da jemand mit 50 ausgedruckten Seiten auf der PM zur Vorstellung erscheinen werden würde und jedem Journalisten, der es hören will, etwas über die neuen Fehler im neuen Brockhaus erzählte, die in mühsamer kollaborativer kleinarbeit herausgefunden wurden.
Sowas wie "Vielleicht hätte Brockhaus (vor dem Druck) jemanden fragen sollen, <a href="http://de.wikipedia.org">der sich damit auskennt</a>".
"Wir wollen nicht gleich von krimineller Energie sprechen, aber für Respekt, Sportlichkeit und Fairness im Umgang miteinander spricht der Vorgang auch nicht", sagte mittlerweile Bernd Kreissig, Geschäftsführer der Brockhaus Duden Neue Medien GmbH, gegenüber heise online." (Update heise-Artikel)
In einem fiktiven alternativen Universum hätte ein fiktiver alternativer Mathias Schindler für den freundlichen Hinweis vermutlich von Brockhaus ein Dankeschön und eine BE21-DVD erhalten. Vielleicht reden der fiktive alternative und der diesseitige Klaus Holoch oder Alexander Bob mal miteinander.
Klingt irgendwie nach dünnen Nerven....
Oder nach "he, das stand doch nicht in unserem Werbefeuerwerkschoreographiedingsbums".
Ich denke, daß die Cherruger einen gewissen Lernprozess vor sich haben.
Mathias