Am 23.05.2008 um 16:35 schrieb Henriette Fiebig:
Und das alles mache ich nur, um einen Stempel draufzupappen, daß nicht „ficken“ oder „Arsch“ drinsteht?
Ich würde dem „Gesichtet“ wirklich nicht so eine Gewicht verleihen. Was du beschreibst, ist weit mehr als damit beabsichtigt. Das würde ich schon für „geprüft“ halten und das ist eine ganz andere Angelegenheit, auch wenn das softwaremäßig gleich funktioniert.
Zunächst mal wird doch nur diese Funktion getestet - und zwar mit der sinnvollen, aber nicht sehr anspruchsvollen Funktion, Vandalismusfreiheit zu markieren und damit nebenbei den Vandalen etwas in die Suppe zu spucken.
Was eine Qualitätsprüfung angeht, bin ich beim bisherigen Konzept ebenso skeptisch wie Achim. So wird das nix. Würde man „Geprüft“ aber auf ungefähr das eindampfen, was du beschreibst, hätte es eine Chance. Eigentlich wäre das dann ein Prädikat unterhalb von „Lesenswert“ und „Exzellent“. So à la „offensichtlicher Unsinn steht nicht drin, Formatierung/Links korrekt, das nötigste ist bequellt“. Das wäre auch schon was. Bei manchen Artikeln ist das schnell entschieden, bei manchen macht schon das einige Arbeit.
Ich fände es übrigens wirklich überlegenswert, „Lesenswert“ und „Exzellent“ in irgendeiner Form in die Geschichte zu integrieren. Das sind alles Markierungen, die auf verschiedenem Niveau mitteilen, dass ein Artikel einer Prüfung unterzogen wurde.
Rainer