Puh, jetzt sind Vandalen auch noch "Hacker". Wenn man diese Parallele zur Welt der Computersysteme zieht, entsprächen Vandalen viel eher den Skript-Kiddies.
Irgendwie habe ich den Eindruck bekommen, dass sich Ernst Elitz nicht großartig mit Wikipedia beschäftigt hat: "Ich bin nicht der Ansicht, wenn möglichst viele Leute etwas sagen, wird schon das Richtige darunter sein." ist keine gute Beschreibung von dem Prinzip auf dem Wikipedia basiert.
"Ich suche Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit. Und da sind Zeitungen und Radio gute Marken." - ja, schön auch dass diese Medien von Wikipedia und untereinander abschreiben und damit im Enteffekt ähnlich verlässlich sind wie Wikipedia.
Also von Dradio halte ich eigentlich recht viel, aber in diesem Fall glaube ich, dass Ernst Elitz die Sache zu sehr vereinfacht hat.
Gruß,
Church of emacs
Juergen Fenn wrote:
Ernst Elitz: Von Wikipedia halte ich nicht sehr viel. Ich nutze Angebote im Internet, von denen ich weiß, dass sie von sachkundigen Experten verfasst sind. Ich bin nicht der Ansicht, wenn möglichst viele Leute etwas sagen, wird schon das Richtige darunter sein.
Das ist das Elvis-Prinzip: Eine Million Fans können sich nicht irren.
Ernst Elitz: Diese Zufallsinformationen versuche ich auszuschließen. Ich suche Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit. Und da sind Zeitungen und Radio gute Marken.
http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2009/2/17/news-111456611/de...
Man kann sich vorstellen, wie schwer es Sendungen wie "Computer und Kommunikation" oder "Breiband" in Elitz' ehemaligem Sender haben dürften...
Jürgen.
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