Henriette Fiebig schrieb:
Kritik“ und ihr solltet das als Chance begreifen zu verstehen, wie eure Äußerungen bei manchen Leuten ankommen. syrcro schrieb doch klar „und so kommt das hier rüber“: Er hat nicht gesagt, daß der Verein ein Haufen von hochnäsigen Technokraten _ist_. Er schrieb das es so
Ich bin so dankbar, ich lerne hier so viel Deutsch! Nützliche Phrasen, die ich in der Schule nicht gelernt habe. Aber vom Vereinsleben gibt hier wenig neues.
Als Mitgründer (und Vorstandsmitglied) des schwedischen Vereins habe ich nicht diese Hochachtung für den Verein als Heiligen Raum das nur von Priestern betreten darf. Ich sehe es fest mehr als ein Werkzeug für besondere praktische Zwecken.
Will ich einen Artikel anlegen, brauche ich einen Browser.
Will ich einen Artikel löschen, muß ich einen Admin bitten, oder selbst um die Adminschaft bitten.
Will ich einen Vortrag über Wikipedia in einer Schule halten, kann ich selbst einen Lehrer anrufen.
Will ich für Wikipedia in einer Buchmesse werben oder eine "Wikipedia Academy" veranstalten, muß ich langer Zeit Pläne machen, Verträge schließen, Finanzierung finden, Kosten bezahlen, u.s.w. wofür ein Verein das beste Werkzeug ist. Andere die sich auch dafür interessieren können auch Vereinsmitglieder werden. Auch die Rechte zu Namen wie "Wikipedia" können nur von Körperschaften verwaltet werden, d.h. global Wikimedia Foundation und in der BRD von Wikimedia Deutschland e.V.
Alle müssen sich nicht für solche Veranstaltungen interessieren. Man kann ja ohne Mitgliedschaft noch Artikel anlegen, löschen, Stammtische zusammenrufen, Bücher verfassen, und Vorträge in Schulen halten.
Henriette (und andere "Kritiker" und "Ablehner"), wenn du dich für Vereinsdinge interessiere, warum bist du nicht einfach Mitglied? Das scheint so irrational wie einen Artikel zu löschen versuchen ohne die Admins zu beschweren. Für Nagel gibt es Hammer, für Schrauben Schraubendreher.