At 12:27 07.01.05 +0100, Anathema wrote:
Hallo Katharina Bleuer,
am Donnerstag, 6. Januar 2005 um 21:48 schriebst du:
vielleicht einer von fünf, der in den ersten beiden Sätzen aussagt, was der betreffende Mensch war und wo seine lexikalische Bedeutung liegt.
Tja, Katharina, das hast du so bestellt und das wird jetzt auch so gegessen. An der Abschaffung des Relevanzkriteriums für die Wikipedia warst du selbst ganz maßgeblich beteiligt. Schon vergessen?
Pardon? Vielleicht möchten die Herren "wir brauchen objektive Relevanzkriterien um die Artikelqualität bestimmen zu können" mir mal den Zusammenhang zwischen der Bedeutung eines Themas und der Qualität eines Artikels erklären. Inwiefern ist es ein inhärentes Problem des Relevanzkriterium, wenn dieses vom Artikelautoren nicht erwähnt wird? Inwiefern liegt es an der objektiven Relevanz eines Albert Einsteins, wenn jemand einen "Albert Einstein war ein Beamter im Berner Patentamt"-Artikel abliefert? Macht die objektive Relevanz von Einstein diesen Artikel *besser*?
Und das beste ist: Erfahrene User haben sich diese "Artikel" angesehen!
Ja. Und gerade weil sie erfahren sind, wissen sie, dass es besser ist, die Finger davon zu lassen, denn sie kennen die Folgen. Und sie wissen, dass gerade die, die am lautesten lamentieren, auch diejenigen sind, die ihnen in den Diskussionen mit den "Autoren" *nicht* beistehen. Im Gegenteil.
Du bist schon in Diskussionen verstrickt worden, wenn Du einen "Albert Einstein war ein Angestellter des Berner Patentamts"-Artikel zu einem "Albert Einsten (* [[1900]]; + [[2057]]) war ein Physiker und Nobelpreisträger. Eine zeitlang war er im Berner Patentamt angestellt"-Artikel umgewandelt hast? Sorry, aber das halte ich für eine Lüge. Ich bin jetzt fast zwei Jahre dabei, habe das X-hundertmal gemacht und noch *nie* wurde ich dafür angepflaumt. Noch gar nie. Auf für Bemerkungen auf Benutzer-Diskussionsseiten à la "hej, schön dass du Artikel schreibst, schau dir mal Formatvorlage sowieso an, die beschreibt wie wir das hier einheitlich machen und versuche, dich daran zu halten" oder ähnliche Kommentare (z.B. was alles in einem guten Artikel drin sein sollte) sind noch kein einziges Mal schlecht angekommen.
Ich wiederhole mich gerne tausendmal: Jedes Thema hat meiner Meinung nach einen Platz in der Wikipedia WENN DER ARTIKEL GUT IST. Und *schlechte* Artikel haben KEINEN Platz in der Wikipedia und wenn das Thema objektiv gesehen riesen-mega-giga-wichtig ist. (das ist MEINE Meinung und das ist die Linie, die ich seit meinem ersten Tag in der Wikipedia vertrete)
Mittlerweile ist es soweit, dass man sich, wenn man seinen Job als Admin macht, sich von den Admin"kollegen" sogar schon mit prügelnden Polizisten vergleichen lassen muß.
Mir kommen gleich die Tränen. Weshalb machst du mich für Aussagen anderer Admins verantwortlich? In welchem Sinne hältst Du das für konstruktiv?
Ich schliesse mich an: Manchmal finde ich es einfach nur zum Kotzen!
Ich auch. Aber in einem anderen Sinne.
Dann kotz mal schön.
Kat