Am Freitag, 21. Januar 2005 09:24 schrieb Jakob Voss:
Daniel Arnold wrote:
Am Freitag, 21. Januar 2005 01:37 schrieb Agon S. Buchholz:
"stable" wäre dann ein zumindest formal geprüfter Artikel, ggf. mit vollständigem Satz an Personendaten, "testing" Artikel in einem Revisions- oder Prüfprozess (z.B. Kandidaten für exzellente Artikel) und "unstable" der ungeprüfte Rest; "experimental" könnte man dann sogar für eine neue Klasse "inoffizieller" Artikel, beispielsweise Entwürfe, vorsehen.
Ach kann mich Agon nur anschließen. Eine Verzweigung ist dies nicht, da nur bestimmte Artikelversionen als stable oder testing gekennzeichnet werden. Ein Voting-System halte ich füf sowas ungeeignet, da Qualitätskontrolle nicht demokratisch sondern nur über Verantwortlichkeiten machmar ist - kurz gesagt: eine Gruppe von Benutzern bekommt Reviewer-Status und kann einzelne Versionen als stable markieren - so wie es jetzt schon bei den exzellenten passiert. Wenn sich herausstellt, dass die Artikel hinterher grobe Fehler enthalten, wird der Reviewer öffentlich angeprangert. Auf jeden Fall läuft Qualität nicht über Demokratie sondern über Eliten.
Die oben aufgeführte Statusvergabe für Artikel und die Bildung von Viewer-Gruppen finde ich hilfreich.
Die Viewer-Gruppen könnte man nach Wissensgebieten (Mathematik, Physik, Medizin, Religionen) bilden, wobei Fachleute _und_ fachlich interessierte Laien berücksichtigt werden sollten. Jeder Gruppe sollten 8 bis 10 Leute angehören.
Das reine wiki-Prinzip stößt bei umfangreichen Prozessen, wie der Wikipedia, wahrscheinlich an seine Grenzen.
Viele Grüße Uwe