Da Jimbo nach eigener Aussage keine akuten Probleme (sondern nur eventuelle Probleme in 20 Jahren) sieht: Was spricht dagegen, den Verein wie geplant zu gründen? Die erste Aufgabe des Vereins könnte dann
die
juristische Klärung des langfristigen Verhältnisses zwischen Foundation und Verein sein.
Im Prinzip ist nichts gegen eine jetzige Gründung des Vereins zu sagen, abgesehen davon, daß die Argumente von Jimbo Wales durchaus nicht ganz von der Hand zu weisen sind und ihnen in irgendeiner Form Rechnung getragen werden sollte. Er steht der ganzen Angelegenheit ja grundsätzlich positiv gegenüber, aber wenn wir den Verein am 21./22.2. gründen, könnten sich er und auch andere durchaus vor den Kopf gestoßen fühlen.
Wenn man jetzt noch ein bißchen abwartet, wird dadurch ja die ganze Arbeit, die Arne und andere schon in die Satzung gesteckt haben nicht weniger wertvoll - ich bin mir recht sicher, daß die gegenwärtige Form mit nur einigen kleinen Abwandlungen am Ende auch realisiert wird.
Gruß sansculotte