Ivo Köthnig wrote:
...
ack!
Die permanente Ausrede, dass ein schlechter Artikel irgendwann gut wird, stimmt einfach nicht. Es gibt Artikel an denen Arbeitet niemand ein zweites mal obwohl sie eher schlecht sind (siehe [[Graphentheorie]] und Umgebung *fg*).
naja, je ausgefallener das Thema, desto länger dauert es, bis jemand kommt, der sich damit auskennt. Andererseits gehören die Artikel zu allgemeinen Themen auch nicht gerade zu den besten...
Vielleicht wäre es gar keine schlechte Idee mal einen Artikel-Stopp auszurufen und für 2 Wochen keine neuen Artikel zu akzeptieren. Dann dürfen nur noch die alten verbessert werden. Vielleicht hebt das ja das Durchschnitts-Niveau wieder etwas an...
Hey, das finde ich mal eine interessante Idee. 2 Wochen sind allerdings für den Anfang etwas lang, aber einer "Artikel-Verbesserungswoche" würde ich voll zustimmen - wenn es nix bringt muss es ja nicht wiederholt werden. Das Umbenennen von Artikeln sollte allerdings vielleicht doch noch noch möglich sein.
Wer formuliert schonmal die Hinweistexte und (Presse?)-Mitteilung?
Auch sollte dafür gesorgt werden, dass direkt vor und nach der Aktion eine Statistik erstellt wird, um die Beiträge zu quantifizieren. Projektziele beispielsweise: 700 gelöschte nicht-enzyklopädische oder zusammengeführte Doppelartikel, 70 exzellente Artikel, 7000 Links auf Begriffsklärungsseiten auf richtige Artikel umgebogen, 7 Nutzer vergrault...
Aus "Jeder kann mitschreiben" folgt nicht "Wir sammeln jeden Mist, weil ja irgendwie alles Wissen ist". Irgendwie scheint das in der Begeisterung für die Wikipedia nicht immer rüberzukommen.
Gruss, Jakob
P.S: Um das "aber wir haben doch unendlich Platz"-Argument vorwegzunehmen. Ja wir haben genug Platz für jeden Quatsch. Und damit immer mehr unvollständige unverbundene Artikel zu ähnlichen Themen, anstatt wenige gute Überblicksartikel.