Joerg-Olaf Schaefers wrote:
Dann gibt es meistens immer noch einen Mittler zwischen Autor und Druck, nämlich den Verlag/ Lektor. Ein renommierter Verlag achtet eben auch noch einmal darauf, dass kein Scheiß in seinen Büchern steht, weil nämlich sonst die Reputation des Verlages selbst auf dem Spiel steht.
Und was ist mit Verlagen, die ganz gezielt und ganz bewusst Lobby- arbeit betreiben? Sind die seriös? Fehlerlos sind ihre Publikatio- nen in aller Regel. Zumindest handwerklich.
ne, ich wollte doch nur erklären, warum "man" einem Buch aus dem UTB-Verlag von Professor Meier eben mehr "traut" als einer Internetseite zum selben Thema. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, vielleicht etwas abschwächen. Das hat sehr viele Gründe, eine Internetveröffentlichung zählt nach wie vor zB in den Geisteswissenschaften nichts, das Buch alles und das wird auch so bleiben. Neue Medien ersetzen in der Regel alte Medien nicht, sondern ergänzen diese an anderer Stelle. Eine kleine Buchempfehlung am Rande: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518456296/qid=1102243706/ref=sr_8_xs_...
Da fällt mir ein: Weiß jemand, wie weit das Buchprojekt mit O'Reilly der englischen Wikipedia gediehen ist? Jimbo hatte ja Herbst 2005 angepeilt...
ciao Melvin