Joachim Schulz wrote:
Da fällt mir spontan ein, dass man ja mal überlegen könnte, ob es Sinn macht Experten zu ermuntern auf der Diskussionsseite zu vermerken, wann und welche Version sie geprüft und für richtig befunden haben. Dann können wir nachweisen, dass auch bei uns viele Artikel von echten Fachleuten geprüft werden.
Das funktioniert nicht, jendenfalls nicht als Argumentation gegen die Faktizizät der Blocklaus-Enzyklopädisten; die arbeiten nach Selbstsicht mit *ausgewiesenen* Experten, wir dagegen i.d.R. bestenfalls mit anonymen, pseudonymen oder nicht ausgewiesenen (Hobby-) Spezialisten.
Ich würde aber, in Anlehnung an Deinen Vorschlag, folgendes empfehlen: Bei allgemein als "stabil" eingestuften Artikeln könnte auf der Diskussionsseite in einer maschinenlesbaren Form ein versionsbezogener Stabilitätshinweis hinterlassen werden. Die EInstufung als "stabil" nimmt dabei eben derjenige vor, der sich als ausreichend kompetent betrachtet. Wenn jemand dem widerspricht, kann derjenige/diejenige den Hinweis auch wieder (mit Begründung) entfernen. Beispielsweise
{{status:stable 08:44, 2. Mär 2004}}
Wobei "08:44, 2. Mär 2004" die exakte Version aus der Versionsgeschichte referenziert und die Syntax nur ein Vorschlag in Pseudo-Code ist, ich weiss nicht, ob {{}} exklusiv für "msg:" reserviert ist, ebeno ginge natürlich $$status:...$$ etc.. Ein Bot oder (besser) eine SQL-Abfrage auf einem Dump könnte das dann einsammeln und auf einer separaten Seite auflisten im Sinne von "Pushing towards 1.0".
Die Statusangaben könnte man, wenn das ganze funktioniert, dann auch noch verfeinern ("unstable", "draft", "complete" usw.).
Die Qualitätskontrolle über solchermassen gekennzeichnete Artikel würde dann wieder nach dem 100-Augen-Prinzip anhand der automatisch generierten Liste erfolgen; ich vermut, die Anzahl der als "stabil" eingestuften Artikel würde sich bei den ersten Durchläufen im Bereich von wenigen Dutzend bis hundert Artikeln bewegen.
MfG -asb