Mal wieder. Ich bin wirklich nicht glücklich damit, daß Mitarbeiter die Links immer wieder verstecken. Ich den Linknamen steckt oft eine Menge Info. Wenn Beispielsweise die Afghanische Regierung unter .net zu erreichen ist (http://www.afghanembassy.net - Afghanische Regierung (nicht überprüpft)), dann sagt das eine Menge über den noch labilen Zustand aus; ganz offensichtlich: es gibt noch keine allgemein akzeptierte TLD.
Oder eine Uni- oder .edu-Adresse - da kann man zumindest erwarten, daß die Site irgendwie wissenschaftlich ist und daß man von keiner (überbordenden) Werbung erschlagen wird.
Oder wenn '.gnu.' als Bestandteil des Domainnamens auftaucht, dann ist da wahrscheinlich irgendetwas "freies" zu erwarten.
Nein, etwas wie
[http://www.gnu.franken.de/ke/ www.gnu.franken.de/ke/] - dem Eichwalder sein G'lump
will ich schon gar nicht sehen. Ein simples
http://www.gnu.franken.de/ke/ - dem Eichwalder sein G'lump
tut es. [[KISS]].
Das »Stilmittel« [...], also das Verstecken, ist nur dann sinnvoll und erlaubt, wenn der Link sehr lang und/oder aus verwirrenden Sonderzeichen besteht. Eigentlich nur dann, wenn man einen Link _im_ Fließtext braucht (aber daß sollte man sowieso nicht machen); bei den finalen == Weblinks == ist massig Platz, zumindest in horizontaler Ausdehnung.
Und ja, man sollte immer »Weblinks« (Plural) schreiben, auch wenn nur ein Link folgt.
Warum ist das eigentlich alles so schwer zu verstehen? Sind wir hier im Kindergarten? ;-)