Lars Aronsson wrote:
Ivo Köthnig wrote:
Jimbo scheint nach wie vor keinen Plan zu haben, was ein e.V. ist und streubt sich naturgegeben deshalb. Obwohl rechtlich gar nichts anderes als Tochter/Schwester-Organisation zur Foundation in Frage kommt. Die beste Lösung ist aus meiner Sicht ist, ihn einfach davon zu überzeugen, dass es für alle von Vorteil ist, wenn wir den e.V. haben, indem wir ihn gründen und ihm zeigen, was wir dadurch an Handlungsspielraum gewinnen.
Es handelt doch nicht um zu erklären, was ein e.V. ist (kann ja jeder von uns machen), aber zu entscheiden, welche Macht der Vorstandt dieses e.V. haben soll. Soll es Geldspenden in der Name von "Wikipedia" einsammeln dürfen? Und über dieses Geld entscheiden? Was wenn der deutschen Verein statt neue Servern einzukaufen, sich entscheidet ein paar Funktionäre zu entlohnen (du und ich, Ivo)? Soll die Amerikanische Foundation darüber etwas zu sagen haben, oder soll der deutscher Verein völlig unabhängig sein (nett für uns!)? Ich glaube dieses Interface (zwischen e.V. und Foundation) muss dokumentiert sein. Bisher habe ich kein solcher Vorschlag gesehen.
tja, Genossenschaften scheitern, so oder so, entweder an ihrem Erfolg oder an ihrem Misserfolg, das ist ein seit 200 Jahren erprobtes Malheur. Es ginge z.B. prima über eine Wikipedia Deutschland GmbH, an der die Foundation und(!) der Verein jeweils einen gleichen Anteil und in der sie jeweils eine Stimme zu Grundsatzfragen haben. Dieses Modell klappt beim Mietshäuser-Syndikat auf der Ebene von Häusern und Projekten mittlerweile ganz gut, wäre für dieses Dilemma sehr hilfreich, ich empfehle:
und
2) Matthias Neuling, Rechtsformen, Stattbuch-Verlag.
gruss Melvin