Ivo Köthnig wrote:
Da sieht man, dass du selten Artikel schreibst.
Bitte versuche doch, dir solche herablassenden Kommentare zu sparen. Ich versuche hier, faktisch zur Diskussion beizutragen, und nicht die anderen Kinder zum Weinen zu bringen. ;-)
(Ihr wart doch bei den msg:-Bausteinen teilweise auch deshalb so abgeneigt, weil sie angebnlich nicht dafür "gedacht" waren. Die Redirects sind absolut perfekt total dafür gedacht, und du beschwerst dich immernoch? :-) )
Ich hab mich über diese Funktion und ihre Nutzung nie beschwerd. Warum fängst Du hier damit an?
Tut mir leid -- ich tendiere wohl dazu, meine Diskussions"gegner" in einen Topf zu werfen. Das muß ich mir echt abgewöhnen.
Abgesehen davon muss so ein Feature auch so implementiert sein, dass der alte Name eine Weile gesperrt ist, damit ihn sich niemand aneignet, während alle anderen noch realisieren müssen, dass Coma nun ein Dorftrottel ist...
Das ist ja wohl auch trivial, in dem man den alten Benutzernamen einfach als neuen Account registriert und dann nicht verwendet.
Sag mal will du mich nicht verstehen oder bist du dazu unfähig?
Bitte beruhige dich etwas. Ich bin sicher nicht unfähig, aber vielleicht drückst du dich nicht klar genug aus. Du wolltest doch, daß der alte Benutzername unbenutzbar wird? Also leg einfach einen unbenutzbaren Account unter diesem Namen an. Was ist daran falsch?
Wenn es zu einfach ist, seinen Benutzernamen zu ändern, dann machen die Leute das ständig. Es ist wichtig, Benutzernamen mit Personen (bzw. Persönlichkeiten) verbinden zu können, aber wenn die Benutzernamen sich ständig ändern, geht das nicht mehr. Man weiß dann vorne und hinten nicht mehr, wer wer ist.
Genau deshalb habe ich ja auch gesagt, dass der alte Account einen Monat lang gesperrt bleiben soll. Das kann man ja auch leicht dahingehend ausbauen, dass der neue mindestens einen Monat bestand haben muss...
Selbst bei nur einem neuen Namen pro Benutzer pro Monat gäbe es immernoch ein heiloses Durcheinander. Bei mehr als 30 Benutzern wäre das schließlich mehr als eine Namensänderung pro Tag.
Aber alleine der Wust an komischen undurchdachten uneinheitlichen Markup-Befehlen ist schon nicht schön.
Meine Güte, ihr findet wirklich an allem Kritik. :-) Die Mark-up-Befehle sind doch nun wirklich eine Kleinigkeit! Ich kann mir zwar tatsächlich nicht vorstellen, daß sie sonderlich durchdacht wurden (außer die Tabellen-Syntax - die wurde ja vollkommen totdiskutiert), aber was du mit "uneinheitlich" meinst, ist mir auch etwas schleierhaft.
Es gibt auf meta deutlich bessere einheitlichere Vorschläge. Schau sie dir einfach mal an...
Ich habe eins davon gesehen (http://meta.wikipedia.org/wiki/Wikitax), bin davon aber wirklich nicht sonderlich vom Hocker gerissen. Was ist so sonderlich anders, wenn man statt ''...'' halt [/.../] benutzt. Kommt aufs Gleiche raus. Die vorgeschlagene Syntax zum Einrücken ist Overkill (wer muß schon rechts einrücken) und komplizierter als einfach ':'.
Davon abgesehen, hast du meine Frage nicht beantwortet. Was ist denn jetzt an unserer momentanen Syntax uneinheitlich?
Ich wäre sehr dafür, da mal einen Schnitt zu machen und das durch etwas zu ersetzten, was ich erstens leichter erlernen und zweitens wieder einheitlicher ist.
Und wer bearbeitet dann die halbe Million Artikel auf die neue Syntax um? :-)
Software? Dass sollte ja nur dann nicht möglich sein, wenn die alte Syntax so schlecht ist, dass sie nichtmal ein definiertes Ergebniss liefert. Aber dann sollte sie erst recht ersetzt werden...
Aha. Du gibst also selbst zu, daß es zwei Möglichkeiten gibt: (1) Die Syntax ist prima maschinell parsebar. Warum dann eine neue einführen? (2) Die Syntax ist nicht maschinell parsebar. Dann würde eine Umstellung also einen Teil der Artikel vorübergehend unleserlich machen und unnötigen Arbeitsaufwand verursachen.
Am Ende landen wir sowieso bei etwas, was ähnlich zu XML ist und wir werden nur noch logisch formatieren...
Hm, da bin ich mal gespannt. :-) Bis dahin mache ich mal lieber mit der einfachen und schnellen Wiki-Syntax weiter, hmkay? :-)
Es hätte mir gereicht, wenn man mir sofort die richtigen Argumente liefert. Zur Not mit einem Verweis auf eine alte Mail, in der das schon steht...
Vielleicht sollten wir wirklich mal eine Seite auf meta.wikipedia.org erstellen, die das erklärt.
Es kann nie Schaden die Software zu dokumentieren und auch zu erklären, warum man bestimmte Dinge so macht, wie man sie macht.
Andererseits gibt es aber auch einige Dinge, die einfach selbstverständlich sind; vorausgesetzt, es sind hinreichend erfahrene Leute dabei. Was natürlich bei einer so extrem offenen Community wie Wikipedia nicht immer ganz der Fall ist.
Für Web-Anwendungen, die Daten verwalten, verwendet man halt ein RDBMS. Das ist halt so. Das hat sich bewährt, rohe Dateien nicht. Ich verstehe eigentlich auch gar nicht, warum so viele Leute das in Frage stellen. Wozu gäbe es denn sonst RDBMSe?
Wenn die Developer das kapieren würden, könnten sie sich eine Menge unnützer Diskussionen ersparen...
Vielleicht. Auf der anderen Seite kann man sich aber fragen, ob die Leute, die diese Art von Diskussionen lostreten, überhaupt dabei sein sollten. (Nicht, weil sie vielleicht etwas nicht wissen, sondern vielmehr, weil sie glauben, etwas zu wissen ("Dateien sind besser! RDBMSe sind Mist!") und von diesem Glauben nicht abzubringen sind.) Mir ist schon klar, daß die Diskussion "RDBMS vs. Textdateien" ein Extrembeispiel ist, und bei subtileren Dingen ist Dokumentation natürlich schon wichtig.
Ein Problem ist auch, dass es schwierig ist, aktuelle und gute Infos zum Design zu finden. Dann könnten auch Leute wie ich mitreden, die zwar nicht programmieren wollen, aber schon genug Ahnung haben, um Vorschläge für ein besseres DB-Design machen zu können.
Das momentane Datenbankschema ist doch im CVS zugänglich:
Aber ohne jede Erklärung wozu was gut ist oder gut sein soll...
Das ist dazu gut, die Daten zu speichern. :-p Es *soll* dazu gut sein, die Daten *effizient* zu speichern. :-p
Ernsthaft: Datenbankschemadesign ist wohl eher sowas, wo man nicht sagen kann, "das ist wegen soundso und deshalb dies und jenes". Es ist vielmehr etwas, das so mit der Erfahrung kommt. Man kann vielleicht sagen, "Wir brauchen einen Index, um die Daten effizient abrufen zu können", aber gleichzeitig will man ja auch nicht zu viele Indizes. Das gleiche gilt für verschiedene andere Aspekte (welche Spalten in einer Tabelle, welche Datentypen, welche Zusammenhänge). Es gibt sehr viel mehr "Grundregeln" (z.B. möglichst wenig Spalten variabler Länge) und sehr viel weniger spezifische Entscheidungen ("ich verwende hier X statt Y weil blahblah").
Ich kann dir aber wohl sagen: Die zwei Hauptprobleme, die ich mit der momentanen Datenbank sehe, sind (1) die Aufteilung in 'cur' und 'old', und (2) viel zu häufige Verwendung von Textdatentypen (VARCHAR und BLOB), wenn Ganzzahlen (INT) ausreichen. Brions Vorschlag löst nur das erste.
Timwi