http://info.yahoo.com/privacy/de/yahoo/toolbar/details.html : „Die Yahoo! Toolbar sammelt keine Informationen über Ihre Aktivitäten außerhalb des Yahoo! Netzwerks und meldet diese nicht an Yahoo!.“ Aber: „Einige Versionen der Yahoo! Toolbar verfügen über eine Suchverlauf-Funktion, die Ihre letzten Suchanfragen speichert. Sie können die Suchverlauf Funktion jederzeit deaktivieren.“ und „Einige Versionen der Yahoo! Toolbar bieten Ihnen die Möglichkeit, Informationen über besuchte Seiten mit Yahoo! zu teilen, um die Yahoo! Dienste zu verbessern. Wenn Sie dieser Funktion zustimmen, übermittelt Yahoo! Toolbar die folgenden Informationen an Yahoo!: vollständige Adressen (URLs) der von Ihnen besuchten Webseiten einschließlich verweisende und weiterleitende URLs, eine individuelle Toolbar-ID, produktbezogene Informationen wie Seitenladezeit sowie weitere von Ihrem Browser zur Verfügung gestellte Informationen, einschließlich der Cookies der Domain Yahoo!.“
Als juristischem Laie ist mir nicht klar, ob die beiden Einschränkungen diese Studie legalisieren. Ein Geschmäckle bleibt in jedem Falle dabei.
Grüße Martin (DerHexer)
Von: Jürgen Fenn schneeschmelze@googlemail.com An: Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia wikide-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 22:31 Donnerstag, 5.Januar 2012 Betreff: Re: [Wikide-l] [VereinDE-l] Wikimedia:Woche 1/2012
Am 5. Januar 2012 21:50 schrieb Stefan Knauf Stefan.Knauf@uni-bonn.de:
auch ich finde es moralisch kriminell, das Surfverhalten eines Menschen ohne dessen Wissen zu überwachen. Ich verstehe aber auch noch nicht, wieso gebildete Menschen eine Yahoo-Toolbar auf ihrem Rechner installiert haben können.
Ach, das kommt häufiger vor, als man denkt. Unsere Bibliothekarin hatte zum Beispiel eine Google-Toolbar auf ihrem Desktop, und sie war wirklich ganz fit.
Zur Frage, ob das alles zulässig ist, siehe die Nutzungsbedingungen der Yahoo-Toolbar (die ich nicht kenne) ...
Grüße, Jürgen.