Natürlich geht es auch langfristig um Ausbildung und Wissen, aber hey, das ist irgendwie ein so was von naiver Begriff von Entwicklungshilfe, das ich das schon ärgerlich finde. Als hätten die Menschen dort oder auch nur die Organsiationen vor Ort auf noch so ein paar gut gemeinte Online-Projekte gewartet...
Natürlich kann man Enzyklopädien nicht essen, aber vor allem für die
Abgesehen davon, ist es ja so, das Entwicklungshilfe bisher häufig zu einer Abhängigkeit geführt hat, anstatt wirklich zu Entwicklung. Dadurch das die Leute in ausgewählten Regionen Dinge quasi Geschenkt bekommen haben, war kein Anreiz mehr da, etwas selber zu produzieren. Oft fehlte dafür auch das Know how. Und da sind wir doch schon beim Thema. Echte Entwicklungshilfe kann eigentlich nur über den Weg "Bildung" führen. Und da brauchen wir dann sehr wohl Enzyklopädien. Natürlich will das hungernde Kind erstmal essen. Aber indem wir es einfach nur Essen geben wird es nicht lernen sich selbst zu versorgen.
--Ivo Köthnig