Joachim Jakobs schrieb:
Womoeglich habe ich den Eindruck erweckt, ich wuerde hier den 1000sten Kunden suchen, der meine zahlreichen Millionen weiter mehrt. Dieser Eindruck waere verfehlt. Im Gegenteil: Meine Einnahmen konvergieren in einigen Monaten sogar gegen Null. Dh: Ich lebe derzeit von der Substanz.
Denen, die jegliche Kommerzialisierung eines Open-Source-Projekts ab- lehnen, kann ich nur gratulieren, dass sie es offenbar nicht noetig haben, sich um eine Verbesserung ihrer Einnahmen Gedanken zu machen.
- Sei es, weil sie genug haben, sei es, weil sie sich von denen alimen-
tieren lassen, deren Einnahmen kraeftiger sprudeln als meine.
An Open Source Projekten Geld zu verdienen ist durchaus nichts anrüchiges. Von Linux Leben ja inzwischen 10.000, und auch Großkonzerne verdienen daran. Aber das die Wikipedia-Stiftung sich einen PR-Berater leistet, sehe ich auf absehbare Zeit nicht. Zuerst wird das Geld in Hardware und Bandbreite investiert, dann brauchen wir einen Vollzeit-Admin, und evtl.auch Redakteure die das Projekt inhaltlich koordinieren.
WeißNix