Am Dienstag 15 März 2005 09:16, schrieb Daniel Arnold:
Das Deutsche Ärzteblatt hat die WP entdeckt - auf der Witzseite. Aber vielleicht kommen ein paar qualifizierte Autoren zu "uns".
Ha beim Panzerkeks liegen sie aber falsch. Das Lemma gibt es wirklich, auch wenn die Erklärung natürlich Blödsinn ist.
Genau das hatte ich auch gedacht als ich das las. Das Wort Panzerplatte krümelte da sehr intensiv durch mein Hirn. Diese Dinger waren wirklich der Hammer. Konnte man alles mit machen. Beim Werfen gab es Beulen, unter Schränken konnte man deren Schiefstand beheben, man konnte damit auch graben falls der Spaten abhanden gekommen war und als kurzzeitig nutzbare Schwimmarkierung haben die sich auch geeignet. Ich hab auch selten so gut nutzbaren Kohlen- oder Holzanzünder wieder gefunden, der dann auch noch ne Weile glüht und vor allem sehr wasserdicht verpackt geliefert wird. Die Packung aus stabiler alubeschichteter Plaste war auch zu einigen Dingen sehr gut zu gebrauchen ... und wenn man "wirklich" hungrig war konnte man auch versuchen mit den letzten Kräften diese Kekse irgendwie klein genug zu bekommen um sie herunter zu schlucken.
Panzerkekse sind steinharte (zerbröseln nicht so schnell), extrem nährstoffreiche Kekse (schauen ein bischen wie Leibnitzkekse aus) die vor allem beim Militär und auf Treckingtouren gegessen werden. Sie
:-) Ja genau. Wegen ihrer spröden Art konnte man sie aber nicht als Splitterschutz nutzen - also Kugelsicher waren sie nicht.
Hier mal zur Illustration ein Kommerzlink mit Bild von Globetrotterversand:
Danke dafür. Da wurde dann auch das oben schon erwähnte Wort "Panzerplatte" nochmal aufgegriffen.
Grüße, Daniel Arnold
CU/2 Hartwin