Thomas R. Koll schrieb:
On Thu, May 06, 2004 at 06:19:12PM +0100, Kurt Jansson wrote:
Sorry, aber das was Erik da beschreibt ist etwas anderes als was bisher gelaufen ist. Für mich ist das das absolute Minimum dessen was passieren sollte, bevor ein Druckwerk offiziell für sich beanspruchen darf ein Produkt der Wikipedia zu sein.
Erik's Vorschlag klingt schon wieder viel zu bürokratisch. Warum sollten wir für Druckwerke so viel höhere Maßstäbe ansetzen?
Okay, Alternativvorschlag: Wir drucken die Reader mit Graphit und legen Bleistift und Radiergummi bei.
Wenn die Leute zu blöd sind um das Impressum zu lesen kann ich auch nix dafür. Ist mir dann ehrlich gesagt auch nicht mehr als einen Verweis auf's Impressum als Antwort wert.
<Sarkasmus> Gute Idee, das spart mir viel Zeit am Telefon. Eh immer nervig, diese Journalisten, sollen einfach mal lesen lernen. </Sarkasmus>
Sorry, aber mit so einer "Sollen-sie-doch-Schreiben-was-sie-wollen"-Mentalität kommen wir nicht weit.
Ich hab jetzt leider keine old-Datenbank zur Hand, aber einen Anstieg der Bearbeitungen bei den Artikeln die im WikiReader sind kann man schon verzeichnen.
Die Häufigkeit der Bearbeitungen in den letzten x Tagen taugt tatsächlich als Indiz für die Qualität eines Artikels (am besten geteilt durch die Anzahl der Aufrufe). Aber sicher nicht in der Form "je mehr Bearbeitungen desto besser der Artikel". Häufige Bearbeitungen können alles bedeuten, von "die gröbsten Schnitzer nach und nach beseitigt" bis "Feinkorrekturen auf der Zielgerade zum exzellenten Artikel".
Ich würde mich freuen noch ein paar weitere Stimmen in dieser Diskussion zu hören. Vielleicht sind meine Anforderungen ja auch zu hoch, vielleicht ist bei einem WikiReader vom Wikipedia-Projekt eh allen klar, dass da Fehler drin sind und es würde unsere Reputation gefährden, einen fehler_freien_ Reader auf den Markt zu bringen. *hüstel*
Kurt