Am Dienstag 05 April 2005 18:07, schrieb Jakob Voss:
Hey ... cooles Logo da auf der Verpackung ... das will ich auch drucken.
das Cover als Ganzes sondern um die Nutzung des Logos zur Kennzeichnung des Inhaltes, die sich bei Direct-Media scheinbar recht unproblematisch gestaltete. Als ich fragte, ob ich dieses Logo auf die kommenden Reader drucken darf kam erstmal ein Sack voll Einschränkungen, was denn in den Büchern enthalten sein darf und welchen Sponsor ich denn haben dürfte für den Druck und wer an dem Projekt denn so mitarbeiten darf.
Dranbleiben. Toms vorpreschen mit den WikiReadern hat leider dazu geführt, dass nicht mehr ganz Assume-Good-Faith gilt (?)
Hmm ... also ich lege nicht jedes ausgesprochene oder im Chat geschriebene Wort auf die Goldwaage, doch der Gesamteindruck ist für mich in dieser Hinsicht eher "Assume-Bad-Faith" - im Speziellen der komplette Unwille TomKs Aktionen von den Projekten anderer Leute abzukoppeln und entsprechend nicht über einen Kamm zu scheren. Ich hätte eben nur gern die selben Rechte wie sie wohl allen anderen, die dieses Logo benutzen eingeräumt wurden: Direct Media, die ganzen Speard-Shirt-Sachen, Die Tassenbedrucker in Ammiland usw.
Insgesamt finde ich es merkwürdig, dass es eine reichlich große Sammlung von Promomaterial und verwendbaren Logos gibt, an der dransteht, dass man es möglichst häufig und breitwürfig nutzen soll usw., andererseits aber dann auf Nachfrage an eine Nutzung die merkwürdigsten Bedingungen gekoppelt werden (incl. der Äußerung, dass möglicherweise meine Person nicht so toll an der Stelle ist weil ich vielleicht nicht NPOV wäre -was ich BTW auch tatsächlich nicht mal ansatzweise bin ... ich kann denken- und dem Verbot von Sponsoren wie Greenpeace oder WWF -die in diesem Zusammenhang beide als Terrororganisationen benannt wurden).
Ich würde echt gern mal das Agreement zwischen z.B. Direct Media (ich beziehe mich so oft auf diesen Verlag, weil es meinem Verwendungsziel der Nutzung am nächsten kommt) und dem WikiMedia Deutschland e.V. oder der WikiMedia Foundation sehen.
Ich weiß, ich hätte nicht fragen müssen, das Logo stand ja schon mal unter GPL und so, aber man will ja nicht immer auf Konfrontationskurs gehen.
Markenrechte können trotz GFDL-Lizensierung gelten, da könnte die Foundation am längeren Hebel sitzen. Ich weiss allerdings nicht, ob
In dem Falle wäre es tatsächlich eine Markierung des Inhaltes und keine zweckentfremdende Nutzung. Doch Rechtsfragen werde ich auch nicht beantworten können.
Mir wäre eine freie Verwendung wie beim Linux-Pinguin am liebsten.
Die soll aber laut Jimbo nicht stattfinden. Der Plan ist, das Logo zu nutzen und entsprechend ausschließlich an Projekte zu lizensieren, die dem Projekt was bringen (finanziell oder PR-mäßig). Jedenfalls hab ich das so verstanden.
Im Prinzip würde es mir ja ausreichen, wenn ich die selben Bedingungen wie Direct Media bekommen könnte um das Logo zu nutzen ... mit dem Unterschied, dass ich ganz gern auch auf dem Cover herausstellen würde wer denn für das Werk verantwortlich ist - bzw. dass dies nicht WikiPedia sondern ein privater Verlag ist.
Meine Unterstützung hast du. Allerdings können die Details besser im Einzelfall unter den Beteiligten geklärt werden und nicht auf einer öffentlichen Mailingliste.
Das ist der berühmte Salzfinger auf schwärender Wunde. Öffentlichkeit kann Dinge und Vorgänge beschläunigen - z.B. solche, die sich seit ca. zwei Monaten durch eine erstaunliche Monodirektionalität der Kommunikation auszeichnen.
Gruß, Jakob
CU/2 Hartwin