Am Freitag 04 Februar 2005 08:52 schrieb Achim Raschka:
sind Rahmenbedingungen, die in solches Konzept erst ermöglichen sollen. Das ihr WikiNews in den Sand gesetzt habt, dafür können andere Projekte nix, von Wikispecies mal ganz zu schweigen
WikiNews kann imho nur auf Sand gebaut werden. Das Projekt macht einfach Null Sinn. Aktuelle Berichte sind nicht auf Dauer und in guter Qualität zu haben. Funktionieren würde WikiNews nur, wenn sie Magzine wie Spiegel oder Stern nachempfunden wären, d.h. nicht über "Tagesaktuelles" sonder über "Wochenaktuelles" mit Hintergrundinfos zu schreiben. Dann aber sind die Artikel letztlich schon in einer Form, wo sie in die Wikipedia gehören. Mit anderen Worten: Wikinews war von Anfang an überflüssig. Aber was rede ich überhaupt noch: Es tut auch mal gut recht behalten zu haben. :-)
Natürlich wurde auch ein Haufen anderer Fehler gemacht. Eine Sache mit neuen Projekten innerhalb von Wikimedia ist: Wir sind zu bekannt. Es kommen zu schnell zu viele Leute mit zu wenig Ahnung und bleiben zu kurze Zeit. Wikipedia ist auch deshalb (noch) so gut, weil es die Chance hatte zu wachsen. Alle Nachfolgeprojekte (Vielleicht mit Ausnahme vom Wiktionary) sind mehr oder weniger in einer Urknall-Explosion zerfetzt worden und das wird auch für zukünftige Projekte gelten.
Zu Wikikids kann ich nur das selbe wie zu WikiNews sagen: Ich halte nichts davon, aber von mir aus probier(t) es aus!
--Ivo Köthnig