Hi,
Am 05.05.05 schrieb Mathias Schindlerneubau@presroi.de:
Paul Ebermann wrote:
Wenn du nicht willst, dass es publik gemacht wird, darfst du so etwas nicht auf einer öffentlichen (und öffentlich archivierten) Mailingliste diskutieren.
Ich ging davon aus, daß eine Bitte, bis zur Klärung der Fakten abzuwarten, respektiert würde. Die soziale Analogie von "Sperrfrist" ist jetzt nicht sonderlich gewagt.
Durchaus nicht. Nur hat die Sperrfrist einen konkreten Ablaufzeitpunkt, man weiss also, ab wann man berichten darf und wann höchstwahrscheinlich auch andere Journalisten berichten werden. Deine Bitte aber war unbefristet. Jeder Journalist musste sich sorgen, ob ein anderer mit weniger "Berufsethos" vorher damit rausplatzt.
Dennoch finde ich das Posten in die Liste völlig in Ordnung. Soweit ich das rekonstruiere, hast Du ja vor der ersten Mail hier schon Kontakt zu Brockhaus aufgenommen. Es wäre denen ja durchaus möglich gewesen, ihren Ratze-Artikel sofort zu entfernen und die Sache intern zu klären. Jetzt aber wird es ihnen wie zuletzt Spiegel Online gehen, nur mit größerem Image-Schaden.