Für alle, die mit schlecht recherchierten Artikeln klarkommen: http://www.wams.de/data/2005/01/23/391864.html
Kleiner Ausschnitt, der viel über die Qualität des Artikels sagt: "Nutzer benötigen lediglich ein kleines Programm, Wiki genannt, um bestehende Artikel zu verändern oder neue zu schreiben."
MfG Christian Thiele
"Das ist zwar falsch, aber irgendwie ganz nett." - Der Satz ist nicht von mir, der ist vom Thomas Jündling - dem Artikelautor vom Welt am Sonntag: wahrscheinlich wollte er uns Wikipedianern die kleine Sonntagsfreude machen und der Welt (am Sonntag) zeigen, dass es nicht (nur) an der Wiki und Dilettantenautoren liegt, wenn im Text Unsinn steht, was der Wikipedia vorgehalten wird, das können die Etablierten mit ihren Profischreibern natürlich schon längst. Oder wie war es schon wieder mit dem Glashaus und den Steinewerfern?
Scheinbar müssten wir demnächst auch noch die Wikipedia-Rezensionen selber schreiben (damit wenigstens die Fakten stimmen!). Doch lasst aber lieber nicht den Uli, Katharina & Co. dran, sonst macht in unseren so friedlichen Wikipediacommunity bald der alte Spruch aus der Theaterwelt die Runde: "Erschlagt den Hund, er ist ein Rezensent!" Nein, ich würde da viel lieber einen anderen Künstlerspruch bemühen:
"Egal wie die Kritiken sind, Hauptsache der Name ist richtig geschrieben!"
... und da kann ich es aus dem Buchhandel bestätigen, wenn z. B. der Marcel Reich-Ranicki ein Buchtitel am Abend noch so zerrissen haben mag, gefragt wurde es am nächsten Morgen umso mehr! :-)
Schönen Sonntag mit der Welt am Sonntag (... und mit anderen toten Bäumen)!
Ilja