Kai F. Lahmann wrote:
church.of.emacs.ml schrieb:
b) jedem, der Sichter ist, auch das Prüfrecht geben sollte.
Ob ein Artikel aber hinreichend brauchbar ist, ist eine sehr weit auseinandergehende Definition.
Genau das ist mein Punkt:
Geprüft bedeutet nicht, dass der Artikel toll oder "hinreichend brauchbar" ist (dafür haben wir die lesenswerten bzw. exzellenten Artikel), sondern einzig und allein, dass die Fakten großteils korrekt sind.
Und die Korrektheit lässt sich ja anhand von Quellen überprüfen, da sollte es weniger Streit als um Neutralität u.ä. geben.
Außerdem: Wir lassen den Benutzern die Freiheit, die Artikel zu ändern. Dieses Prinzip hat sich sehr bewährt, und ich denke wir sollten es uns weiterhin auch bei der Prüfung zu Nutze machen. Nicht zuletzt deswegen kann ja jeder Prüfer eine bereits geprüfte Version als ungeprüft zurückstufen. Vielleicht wird es sogar vereinzelt zu Edit-Wars bei der Prüfung von Artikeln kommen. Diese werden aber (denke ich) genauso wie bei normalen Änderungen in der Minderheit bleiben.
Denn eigentlich geht es nur um so einen kleinen Kasten, der rechts oben zu sehen ist; ob dort "geprüft" oder "gesichtet" steht. Was von den beiden ist eher ein gewagter Schritt? Es allen Internetnutzern zu ermöglichen, Artikel zu bearbeiten, oder es vertrauenswürdigen Benutzern zu ermöglichen Artikel als OK zu kennzeichnen?
Gruß,
Church of emacs