Am Mittwoch, 21. Juli 2004 18:27, schrieb Rainer Zenz:
Zukunft die Reader vielleicht über Books-on-Demand zu drucken. Das
BoD wäre sicher die richtige Wahl für Wikireader. Ich hatte mich schon gewundert, warum die ersten im Offsetdruck produziert wurden.
Das hatte den Grund des zu hohen Ladenpreises. Mal abgesehen davon sind die Standardverträge, die man bekommt auch mit einer Teilübertragung der Rechte verbunden, was bei uns nicht machbar ist.
Da kann man schnell viel Geld aus dem Fenster werfen, wenn man die Nachfrage noch nicht kennt.
Die Sache mit dem Fenster ist soweit schonmal richtig. In diesem Falle wurde Arbeitskraft, Papier und Farbe verbraucht ... lediglich Papier und Farbe sind *reale* Geldausgaben gewesen, da die Druckerei das Risiko übernahm, und im Eigenen Interesse (und Aufrag) handelte, also die eigene Arbeitskraft mit einbrachte.
Im Falle von TomK ist es ebenso verbürgtes Geld, ein Luxus den sich Jimbo leistete.
Zukünftig wäre es zumindest von meiner Seite her sinnvoll weiterhin das bestehende Modell zu pflegen - mit der kleinen Änderung, dass die Druckerei bis zum nächsten Reader ein Maschinchen haben wird, mit dem auch Klebebindung geht, also die Produktion von nur ein paar Hundert Büchlein selbst bei Offset funktioniert (wenn man die Farbe eh im Kasten hat, dann kann man auch noch ne andere Platte draufspannen, die ihrerseits ja konservierbar ist). Im Prinzip haben wir dann eine Form von BoD, nur eben billiger :-)
Ich hab auch mit Stefan schon telefoniert, er wird mal Repressalien ausüben ... vielleicht verkaufen wir die Teile tatsächlich über Libri (Bookzilla) demnäxt im Barsortiment - schön wär's *wirklich*.
Rainer
CU/2 Hartwin