Am Freitag, 17. April 2009 schrieb Klaus Bailly:
Das ist so ähnlich, als würde ich für Unicef spenden und dann eine "IG der Unicef-SpenderInnen" gründen wollen.
Ja, in der Tat, das trifft es. Wer sich an einem Projekt wie Wiki beteiligt um damit eine möglichst gewichtige Nennung seines Namens zu erreichen, scheint mir fehl am Platze zu sein.
Das Ziel der Mitarbeit ist kein Publizitätsschub für die Autoren, sondern immer die Verbesserung von Wikipedia. Eine IG Autoren würde, wenn sie nicht scheitert - was ich hoffe -, sondern ent- und bestünde ein Gewicht erhalten, welches auch INHALTLICH wirken könnte und im schlechtesten Falle zu einer Kommerzialisierung beitrüge. Ich halte eine Institutionalisierung für gefährlich. Und für nicht kontrollierbar; wobei ich dem Ideenträger gar keine böse Absicht unterstelle, sondern auf die Eigendynamik hinweisen möchte, die solche, auch inhalt mächtigen Institutionen dann erhalten könnten - und meiner Meinung nach werden.