"Klaus Graf" klaus.graf@geschichte.uni-freiburg.de writes:
Ich empfinde es also absolut nicht hilfreich, dass jeder Versuch, die Qualitaet etwa von Wikisource zu verbessern, mit abfaelligen Formulierungen wie "hochwissenschaftlich" denunziert wird.
Verbessern kann man das wahrscheinlich nur, wenn man selbst programmiert. Ich halte jedoch das Projekt derzeit für überflüssig, da wir mit gutenberg.org und http://www.pgdp.net/ schon genügend Betätigungsmöglichkeiten haben. Und richtig gute Digitalisate kann man auch noch anderwärts unterbringen (z.B. bei der TEI).
http://de.wikiquote.org/wiki/Wikiquote:Ich_brauche_Hilfe/Archiv_November_bis...
Niemand aus Wikiquote hat versucht, a) daraus einen E-Text fuer Wikisource zu machen b) diese herausragende Quelle fuer ZITATQUELLENANGABEN (und zwar fuer die einzig zulaessigen GEMEINFREIEN Zitate) fuer Wikiquote zu nutzen.
Ja, Wikiquote sollte man auch erstmal einstellen. Aber der Büchmann ist nicht verloren. Er befindet sich in der 2. Runde bei den Proofreadern des Project Gutenberg (das können wahrscheinlich nur angemeldete Mitarbeiter sehen):
http://www.pgdp.net/c/tools/proofers/round.php?round_id=P2
Noch ca. 500 Seiten von 800 müssen durchgesehen werden und dann kommt die Formatierungsrunde. Danach muß es ein Post-Processor zu einem E-Book machen und bei gutenberg.org posten (Ende 2005?). Zum Project Gutenberg an anderer Stelle gleich mehr...
- Wenn es gelingt, wissenschaftliche Kompetenz aus der WP,
wie sie dort etwa im Bereich der Biologie bereits in hohem Masse vorliegt, nach Wikisource zu importieren, koennen die wiss. anspruchsvollen Arbeitsschritte erledigt werden.
Besser zur Mitarbeit beim PG ermuntern
- Begeisterte Mitarbeiter ohne akademische Vorbildung
koennen erfolgreich angelernt werden, sofern man ihnen den (nicht zu ueberschaetzenden) Mehraufwand fuer ein Qualitaetsprojekt plausibel macht.
Das sehe ich so auch.