Am Samstag, den 23.07.2005, 14:55 +0200 schrieb Agon S. Buchholz:
M.E. sollten Fachfremde, die nicht in der Lage sind, den Artikel selbst zu verbessern, ohnehin keine Löschantrage stellen dürfen; zur Aufforderungen zur Verbesserung der Verständlichkeit von Artikeln existiert eben die Diskussionsseite.
Ich glaube das Problem beim Löschwahn geht in eine andere Richtung - es scheint mittlerweile ein Sport geworden zu sein, Löschanträge zu stellen ohne Rücksicht auf Verluste. Dies betrifft IMHO allerdings (noch) nur eine Minderheit der Löschanträge.
Ich persönlich habe ein sehr ungutes Gefühl, wenn es Benutzer gibt, die *ausschließlich* Löschanträge stellen und ansonsten keinen einzigen "normalen" Edit durchführen - Zollwurf z.B. ist ein typischer Vertreter dieser Spezies.
Evtl. würde man ja den übertriebenen Löschwahn eindämmen, wenn - vergleichbar mit Abstimmungen - es eine Mindestgrenze an Edits gäbe, ab der man dann Löschanträge stellen darf?
(Das würde auch potentiellen LA-Mißbrauch durch Sockenpuppen verhindern)
Gruß, Mark