Am Dienstag, 18. Januar 2005 01:29 schrieb Benedikt Zäch:
Ich sage es nochmals: Wäre es wirklich so schlimm, gäbe es die einzig sinnvolle Konsequenz, sich aufzumachen und ein neues Unternehmen zu starten. Das tut aber niemand. Weshalb? Weil es einfacher ist, das Bestehende anzuprangern.
Nein, weil es Zeit braucht, ein Modell zu entwickeln, nach dem man die Wikipedia forken könnte. Vor allem eines, das man auf eine finanziell solide Basis stellen kann (sprich Einnahmen generieren), und mit dem man trotzdem eine motivierte und qualifizierte Community aufbauen kann. Denn die Spendensammlung betreibt ja schon die Wikipedia als Geschäftsmodell. Das, was mir im Kopf schwebt, braucht eine eigene Wiki-Software, und an der entwickle ich seit September. Eigentlich wollte ich Ende Januar mit dem ersten Prototyp fertig sein, aber das wird wohl doch eher April oder Mai. Hängt davon ab, wie weit mein Beruf mich einspannt (von irgendwas muss ich schließlich noch leben).
Uli