Hallo
At 12:02 24.04.2004, you wrote:
Gerhard Jahnke Gerhard.Jahnke@gmx.de writes:
danke für die ausführliche darstellung, mit der ich konform gehe.
Meiner Meinung nach sollte bei gebräuchlichen Abkürzungen der abgekürzte Name den eigentlichen Artikel enthalten (NATO, D.O.N.A.L.D., DNA, HTML, Laser, ...), die ausgeschriebene Variante den Redirect.
genau. es nützt nichts, z.b. die ausgeschriebene variante von SGML als artikelnamen zu bevorzugen. auf diese art und weise handeln wir uns nur, verbunden mit der unnötigen umständlichkeit beim verlinken, viele, viele englische artikelnamen ein.
SGML ist ein sehr schönes Beispiel, die Abkürzung sagt mir nämlich gar nichts. Vielleicht sollten auch die Leute, die täglich mit solchen Begriffen um sich schmeissen mal an diejenigen denken, die dies nicht tun. Wenn ich jetz SGML in meinen Browser gebe komm ich zu dem Artikel Standart Generalized Markup Language und damit habe ich bereits die erste Information, mit der ich etwas anfangen kann und so kann ich gleich mit diesem Titel auch einordnen, worum es sich handelt (Ist bei einer Buchstabenkombination nicht möglich).
Wenn wir in Zukunft weiterhin aus dem Bauch heraus entscheiden, ob eine Abkürzung gebräuchlich ist, dann werden auch weiterhin alle Experten dies für ihre Sparte mit einem Ja bantworen. Dies ist besonders bei den Informatikbegriffen die Regel, bürgert sich aber auch für andere Gebiete ein. So habe ich gerade den Artikel NVP nach Nominal Velocity of Propagation verschoben (. Es kann auch keinen Sinn macxhen, wenn ich als Biologe jetzt Artikel zu den bei uns gebräuchlichen Termini-Abkürzungen anlege, nur weil ich davon ausgehe, dass die ja jeder kennt (IUCN, RegX, FUGATO, GABI, SNP, EZM ...). Ich werde ja schon bei der vokalen Benutzung der Abkürzng DHGP immer gefragt, was das heisst, warum sollte ich also den Artikel unter der Abkürzung anlegen (obwohl kein Biloge die Langform Deutsches Humangenomprojekt benutzt).
Eine Verlinkungsumständlichkeit kann ich nciht sehen, es macht kein Problem auf die Abkürzung zu verlinken, wenn diese einn redirect auf die ausgeschriebene Fassung beinhaltet. Auch in der Verwendung von englischen, französichen oder anderssprachigen Artikelnamen sehe ich kein Problem, wenn der erste Satz eine Übersetzung oder Erklärung enthält.
Liebe Grüße, Necrophorus