Am 30.11.2009 um 09:32 schrieb P. Birken:
Die Leute ansprechen, wenn man meint dass etwas schief läuft und insbesondere: Bürokratie: Da wo Regeln existieren, müssen Admins sich auch dran halten, da wo offensichtlich klarere Richtlinien fehlen müssen diese eingeführt werden.
Wenn man merkt, dass etwas schiefläuft, ist das mit dem Ansprechen sicher kein Problem. Wenn es nicht bei Zufallsfunden bleiben soll, müsste man Schnelllöschungen systematisch nachkontrollieren.
Einen Teil des Problems kann man sicher durch Regeländerungen lösen, es bleibt aber unausweichlich ein Ermessensspielraum. streng ausgelegt, zusätzlich wurde gegen die Zeitregel verstoßen.
Ein Teil des Problems dürfte durch Überforderung entstehen. Wenn Artikeleingänge abarbeitet bzw. SLAs, muss man zu Artikeln aus den verschiedensten Gebieten entscheiden. Das kann man gar nicht immer wissen, ob der Keim zu einem relevanten Artikel vorliegt, ob ein Stub das notwendigste enthält. Eine Idee: SLAs die nicht völlig eindeutig zu entscheiden sind, werden den entsprechenden Redaktionen/Portalen zur Entscheidung vorgelegt, die sie dann zeitnah abarbeiten können. Geht natürlich nur bei vorhandenen und aktiven Redaktionen/Portalen mit Admins als Beteiligten. Das würde die Admins entlasten, die die undankbare Aufgabe der Eingangskontrolle übernehmen und die Entscheidungen differenzierter machen. Zusätzlich würden die Redaktionen/Portale mehr über das "Grundrauschen" in ihrem Bereich erfahren.
Technik einführen, die die Regeln unterstützt. Etwa: Kurzartikel gar nicht erst veröffentlchen, sondern dem Autor eine Warnung zurückgeben.
Daran habe ich auch schon gedacht. Eine Mindestwortzahl dürfte z. B. eine problemlose Möglichkeit sein, Tastaturtests und Substubs zu verhindern. Auf der anderen Seite könnte man das Löschen eines neuen Artikels erst nach einer gewissen Frist ermöglichen, der jetzigen Regel entsprechend erst nach 15 Minuten. Für die angesprochene Redaktionsidee könnte man eine leicht bedienbare Verschiebemöglichkeit von SLAs auf eine Redaktionsseite einrichten.
Gruß, Rainer