Eigentlich hat niemand gegen die Vereinsgründung wirklich gemauert. Dem einzigen, dem man das unterstellen könnte, wäre Jimbo. Aber letztlich ist es unser Problem, wenn die Vereinsdiskussion einschläft, nur weil Jimbo sagt, er würde "in einer Woche, nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt" näheres wissen und sich melden".
Naja, nach meinem Dafürhalten sieht das halt nach "bewusstem Aussitzen" aus. Jimmy ist Unternehmer. Der weiß sehr gut, wie man Kontrolle behält. Machen wir uns doch nichts vor: Ein Verein hier bedeuted Machtverlust für Jimmy. Meines Erachtens wäre das gerechtfertigt - die sogenannte Stiftung funktioniert nicht richtig. Erstens warten seit fast einem Jahr auf die entsprechenden Wahlaufrufe für die Alibi-Beisitzer, zweitens sehe ich Jimmy nicht als "Stifter" - er hat jede Menge Geld reingeschustert, aber er hatte seine kommerziellen(!) Gründe, das zu tun. Wenn er merkt, dass er mit einem Kommerzprojekt "Wikipedia" nicht weiterkommt, dann sollte er es in der Tat in die Freie Wildbahn entlassen (und das heißt, auch anderen Beteiligten Mitentscheidungsspielraum im demokratischen Rahmen zu geben), nicht sich länger die letzte Entscheidung in allen Dingen vorbehalten. Im Moment haben wir die Situation, dass die Stiftung über jede Menge Spendengelder(!!!) verfügen kann, diese Gelder aber nur von einer einzigen Person verwaltet werden, die keinerlei formalen Kontrolle unterliegt, die Gelder auch im Sinne der Spender zu verwenden.
Uli