Uli schrieb:
Wir sollten den Termin abwarten, und mit ihm die Sache persönlich durchsprechen (Es geht ja insbesondere um die Benutzung des Namens "Wikimedia", auf das er ein Anrecht zu haben glaubt). Wenn er sich nach einem
Gespräch immer noch querlegt, sollten wir den Verein eben ohne sein Einverständnis gründen, unter welchem Namen und mit welcher expliziten Zielsetzung dann auch immer. Nachdem er aber bis noch nichtmal eine ordentliche Wahl der zwei Alibi-Vertreter in der sog. Stiftung auf die Reihe gekriegt hat, bezweifel ich sein Interesse daran, die Communtity irgendwie mitwirken zu lassen, schon ein wenig. Aber ich will nicht vorgreifen, warten wir's ab. Im Juni müssen seine Karten auf den Tisch.
Ich frage mich, was für Karten das sein sollen. Für mich sieht es danach aus, wir warten bis zur WOS erstmal ab, da unterhalten sich einige mit Jimbo und danach fangen wir wieder von vorne an zu diskutieren, ob ein Verein und mit welcher Zielsetzung und Namen gegründet werden soll, bis das ganze genau so totdiskutiert ist wie jetzt gerade.
Ich hatte gehofft, wir könnten wenn nicht vorher dan eben bis zu seinem Besuch die Satzung, Einladung zur Gründungsveranstaltung etc. pipapo bis zur WOS vorlegen, dann kann Jimbo sogar bei der Gründung dabei sein.
Meint Jakob
P.S: Für die meisten sind die Einzelheiten des ganzen Stiftungs-, Rechts- und Namenskram doch sowieso nicht so wichtig, sondern einfach einen Verein zu haben als zusätzliche Community, Ansprechpartner nach Aussen und um kleinere Projekte (T-Shirts, WikiReader, Ausstellungen, Stände auf Veranstaltungen...) zu organisieren. Ich frage mich bis heute, ob das "Da-müssen-wir-erstmal-Jimbo-fragen"-Argument nicht eher an der Deutschen Vorliebe für Obrigkeiten, Recht und Ordnung liegt.