Bitte bloß das nicht. 'de' ist deutschsprachig, aber deshalb noch lange kein nationales deutsches Projekt.
Ja, es muss auf jeden Fall eine (notwendige) nationale Struktur von einer (notwendigen) Projektbezogenen Struktur getrennt werdeb,
werden, niemand kann uns verbieten einen Förderverein zu bilden und es
Doch, falls Du's noch nicht mitbekommen hast: Jimmy tut das im Moment: Wir, die wir das Projekt tragen, dürfen beim gegenwärtigen Diskussionsstand nicht als Wikimedia/Wikipedia auftreten. Das ist nicht akzeptabel.
ist keineswegs erforderlich, immer überall "mitbestimmen" zu müssen.
Doch.
Solange die Inhalte frei bleiben, spricht nichts dagegen, "den Amerikanern" Vertrauen entgegen zu bringen - hier geht es wirklich nicht um Krieg und Frieden und ein forciertes Vertreten einer "deutschen Position" erschein mir völlig irrational.
Doch. Es geht darum, dass wir mal langsam anfangen sollten, auf eigenen Füßen zustehen.
Ich kann auch nirgendwo erkennen, daß deutschsprachige Belange bislang irgendwo vernachlässigt wurden - die Serverprobleme betreffen letztlich alle und in meinen Augen ist es okay, daß zunächst immer erst einmal versucht wird, das international Flagschiff (welche snun mal englischsprachig ist) wieder flottzubekommen.
Wir sind der größte lokale Offspin dieses Projektes, mit einer eigenen Kultur sowohl bei den Autoren, bei der Art, wie wir Artikel strukturieren, bei der Art, wer unser Publikum ist und bei der Art unserer potentiellen hochkarätigen Autoren (ein deutscher Professor denkt im Schnitt über solche Projekte anders als ein amerikanischer, also müsste man sie anders angehen).
Wir müssen hier aus zig Gründen irgendwie als "Wikipedia-Projekt" auftreten können, ohne dass wir nur ein "Unterstützerverein" sind. Wir müssen das Projekt *sein*, nicht das Projekt unterstützen. Das ist ein Unterschied.
Uli