Nun ich habe da ja schon des Öfteren eine geradezu maßgeschneiderte Lösung des Problems vorgeschlagen (ich trau mich ja schon langsam garnicht mehr sie hier anzusprechen, auf die Gefahr hin, dass ich noch nen Vorwurf wegen Geltungsdrang etc. bekomme ;-) ):
http://meta.wikimedia.org/wiki/Edit_rules
Es geht genau darum, wie man Stubs, und Seiten voller Metakram per Software direkt erkennt und dann dem Autor noch mal eine Bedenkzeit gibt bevor er es wirklich speichern kann und somit letztlich die Anzahl solcher Artikel verringert.
Schau es dir an. Wenn es dir gefällt schreib deine Meinung/Vorschläge direkt dort dazu, wenn du es schlecht findest wäre ich über einen Kommentar warum dort auf der Seite auch sehr erfreut.
Viele Grüße, Daniel Arnold (Arnomane)
Mir scheint eine solche Lösung - mit gewissen Abstrichen, s.u. - sehr sinnvoll. Es braucht einen Effort zur Säuberung und - formalen - Kontrolle der Artikelmasse. Die Notwendigkeit ist gegeben unabhängig von Ängsten vieler, damit den freiheitlichen Charakter (um nicht zu sagen: den libertären Touch) der Wikipedia-Arbeit zu gefährden.
Die grössere Gefahr als anzuecken sind ohnehin massive Qualitätsmängel, die sich auf Benutzung und Glaubwürdigkeit der Artikel auswirken.
zwei Sätzen mehr Wesentliches auszusagen, als es andere in hundert Sätzen nicht fertigbringen. Kurze Artikel sind nicht per se schlecht, lange Artikel nicht per se gut. Man kann Qualität nicht quantitativen Kriterien festmachen. Deine Software-Lösung würde einen kurzen, aussagekräftigen Zwei-Satz-Stub (XY war eine timbuktische Physikerin. Für ihre Entdeckung des Dingsbums wurde sie mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet) rauswerfen, während er ein kilometerlanges unenzylopädisches Geschwurbel - was in der Nachbearbeitung extrem viel Arbeit bedeutet - anstandslos durchlassen würde.
Gruss, Kat(harina B.)
Richtig, aber das lässt sich mit nicht allzu rigiden Routinen doch lösen, oder?
Gruss
Benedikt Zäch (Lullus)