On Wednesday, October 27, 2004 11:55 AM Ulrich Fuchs mail@ulrich-fuchs.de wrote:
5.) Der Vorstand hat noch keinen Weg gefunden, das Bedürfnis der Community, über jeden einzelnen Schritt informiert zu werden, mit der Tatsache in Einklang zu bringen, dass sämtliche Vorstandsmitglieder auch noch andere Verpflichtungen haben. Für entsprechende Vorschläge und/oder Unterstützung sind wir jederzeit dankbar.
Arne, alles kein Thema. In letzter Zeit häuften sich nur solche Randbemerkungen von Vorstandsmitgliedern (elian beispielsweise neulich über Fantasy: "... mit mir zum Anwalt rennen, weil uns mal wieder eine Klage droht..."), bei denen der Eindruck entsteht, dass irgendwas im Gange ist, wo der Vorstand aktiv ist, aber niemand sonst weiß nix genaues. Prinzipiell soll meiner Meinung nach der Vereinsvorstand das Recht haben, nicht alles sofort an die große Glocke hängen zu müssen, nur sollten wir uns dann darauf verlassen können, dass zumindest hinterher ausreichend informiert wird.
Im Einzelfall gestaltet sich das leider nicht immer so einfach. Ein Problem ist, dass man nicht immer sagen kann, wann "hinterher" ist. Wir hatten beispielsweise - ich denke, darauf bezieht sich Elians Bemerkung - eine Auseinandersetzung mit der Kanzlei einer Firma, die ihre Markenrechte verletzt sah (inhaltlich durchaus nicht ganz unberechtigt; über die Form kann man streiten). Aber ist die Vergangenheitsform hier wirklich zutreffend, nur weil wir noch keine Reaktion auf unser letztes Schreiben erhalten haben?
Sobald man die Community/Mitglieder über sowas informiert (derzeit sind alle unsere Kommunikationswege öffentlich), riskiert man eine Eskalation. auch vermeintlich abgehakte Fälle können so schnell wieder aktuell werden - im schlimmsten Fall in Dimensionen wie zuletzt bei den Fällen Planegg und Radevormwald. Beides keine Beispiele, die Lust auf eine Neuauflage machen.
Jemand Vorschläge, wie wir das unter einen Hut bringen?
Und wenn man irgendwas bekannt machen will, dann sollte man sich halt auch nicht in Andeutungen ergehen, sondern klar sagen, was Sache ist.
Ja. Allerdings kann ich nicht garantieren, dass es uns gelingt, künftig strikt zwischen absoluter Geheimhaltung (also auch keine Andeutungen) und Klartext zu trennen. Im Zweifel bitte einfach mal persönlich nachfragen. Dann bekommt Ihr Infos und wir im Gegenzug vielleicht einen Ratschlag, welche Informationspolitik im konkreten Fall angemessen ist.
Zumindest für das Thema Rechtsgutachten hoffe ich, ausreichend klar gesagt zu haben, was Sache ist.
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