Joerg-Olaf Schaefers schrieb:
Google und andere Suchmaschinen zeigen am realen Beispiel, dass solche Verfahren alles andere als einfach zur realisieren sind. Mit einer einfachen Blacklist ist nicht viel zu machen (zumindest nicht, wenn man es mit echten Spammern zu tun hat), allenfalls bei tumben Wieder- holungstaetern.
Die aber z.Z. wohl 100 Prozent der Link-Spammer in der deutschsprachigenen Wikipedia ausmachen. Vgl. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Akl/H%E4ufig_verlinkte_URLs http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Akl/H%E4ufig_verlinkte_Hosts
Von welcher Dimension an Spamlinks reden wir eigentlich? Sind es noch Einzelfälle, oder ist es bereits ein echtes Problem? Zum Beispiel Bots, die die wikipedia systematisch abgrasen, wie ich das bei Mathias zwischen den Zeilen las?
Soweit ich das sehe ging es dabei um Spambots, die Fake-URLs in den Referrer-Logs hinterlassen haben, nicht um das automatische Einfügen von URLs in Artikeln. Letzteres gab es schon in der chinesischen Wikipedia, in der deutschen ist mir jedoch kein solcher Fall bekannt.
Referrer-Spam haben wir auch, allerdings hat es in diesem Monat nur noch eine Site in die Top-50 geschafft: http://wikimedia.org/stats/de.wikipedia.org/usage_200406.html#TOPREFS
Kurt