Thomas R. Koll schrieb:
On Tue, Jan 18, 2005 at 07:12:50PM +0100, Anathema wrote:
Zu den Autoren, wenn's euch die genaue Auflistung eurer Taten so am Herzen liegt werde ich ...
Was ihr irgendwie bisher übersehen habt ist dass ich nur die deutsche Version der GNU FDL in Reader hatte. Will noch jemand darüber streiten?
Ich glaub, dir gehts zu gut. Glaubst du im Ernst, dass du dich so locker-flockig über die Anforderungen der Lizenz hinwegsetzen kannst ("lässt sich eleganterweise so umgehen"), wenn sie nicht in dein Geschäftsmodell ("Da ich als Unternehmer tätig bin", "da ich durchaus vorhabe das Fulltime zu machen") passen?
Warte mal, lies es dir bitte nochmal durch was ich geschrieben hab und wie der Digest aussieht. Ich verwende die deutsche Fassung die seit 2000 unverändert ist weil sie dem deutschsprachigen Leser ein gutes Stück entgegenkommt. Was nützt eine Lizenz wenn man sie nicht versteht? Natürlich hatten wir letztes Jahr schon das Argument dass man auch die englisch Fassung dazu drucken könnte aber zwei Seiten Papier darauf zu verwenden ist auch wieder so eine Sache...
Der GNU FDL sollte -- auch wenn Dich derartiger Formalismus nervt -- genauestens entsprochen werden. Also: Englische FDL ins Heft, deutsche inoffizielle Übersetzung nur, wenn man es für nötig hält. Da kann man nicht dran rütteln. Das gilt natürlich genauso für Online-Versionen, aber bei Print-Medien ist es noch verschärft (da man ja nicht Dateien wieder offline nehmen oder editieren kann).
Serpens