Durch dieses Feature in seiner jetzigen Umsetzung wird jede Versionshistory pauschal unglaubwürdig, und deren (eventuelle) Vollständigkeit müsste man jedesmal erst anhand des Lösch-Logbuches verifizieren. Was für ein Aufwand!
Falscher Ansatz. Versionen löschen können nur Admins, und zum Admin sollte man nur Leute machen, die sowas nicht tun. Fälschen sie dennoch bewusst die Historie eines Artikels, kann man es ihnen anhand des Löschlogbuchs nachweisen und sie rauswerfen (Verstoß gegen die GNU FDL).
Owltom hat gerade in einer Diskussion einen IMHO sehr guten Vorschlag dazu gemacht: Gelöschte Versionen könnten in der Versionsgeschichte erhalten bleiben, aber entlinkt werden. Man könnte daraus also sehen, wer wann am Artikel gearbeitet hat, nicht aber, was derjenige gearbeitet hat. (Ergänzend könnte ich mir gut vorstellen, daß der löschende Admin und der Löschgrund aufgeführt werden.)
Der Vorschlag würde m.E. das Problem, daß solche - ja als seltene Ausnahmen gedachten - Löschungen nicht mehr zu erkennen sind und nicht ohne weiteres nachvollziehbar ist, wer an einem Artikel gearbeitet hat, lösen.
Skriptor