Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
In der Literatur herumzukategorisieren ist momentan völliger Schwachsinn! Solange nicht geklärt ist, was dort überhaupt landen soll, nämlich - nach meinem Verständnis - die narrative (also erzählende Literatur) und nicht "alles, wo Buchstaben auf Papier stehen".
Nur narrative Literatur (also wohl nur Epen und Romane) würde ich ja etwas dürftig finden. Dann würde der ganze Shakespeare aus der Englischen Literatur rausfliegen. Weitere Hauptkategorien wie Poesie und Theater finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Nach altmodischem Verständnis ist Literatur schon alles Geschriebene, mit Ausnahme der Fachliteratur (Sachbücher). In den Büchern über Literaturgeschichte, die ich kenne, werden die Dramen und die Lyrik der jeweiligen Autoren immer mitbehandelt. In der antiken Literaturgeschichte ist der Begriff sogar noch weiter. Da wird regelmäßig auch die 'wissenschaftliche' Literatur mitbehandelt. Wir sollten die Hauptkategorien nicht zu eng schneiden, sonst kriegen wir allein 200 Hauptkategorien. _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Hallo, also nach meinem Verständnis ist Literatur alles geschriebene. In der ersten Stufe unterscheidet man dann Sachbücher und Belletristik. So sollten wir es imho auch machen. Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten. MfG DaB.